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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut: Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Die Konferenz der Allierten in Teheran, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt die Irlandpolitik Winston Churchills. Ohne Frage zählt Winston Churchill zu den bedeutendsten Politikern des 20. Jahrhunderts mit einer beispiellosen, wechselvollen Karriere. Er kehrte der konservativen Partei den Rücken zugunsten der Liberalen und umgekehrt; bis zu seiner ersten…mehr

Produktbeschreibung
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut: Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Die Konferenz der Allierten in Teheran, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt die Irlandpolitik Winston Churchills. Ohne Frage zählt Winston Churchill zu den bedeutendsten Politikern des 20. Jahrhunderts mit einer beispiellosen, wechselvollen Karriere. Er kehrte der konservativen Partei den Rücken zugunsten der Liberalen und umgekehrt; bis zu seiner ersten Amtszeit als Premierminister hatte er bereits zahlreiche andere Ministerämter durchlaufen. Für die politischen, religiösen und militärischen Konflikte und Auseinandersetzungen im Irland des letzten Jahrhunderts war immer die britische Regierung in London mitverantwortlich. Die Irlandfrage beschäftigte Churchill bereits in seiner frühen parlamentarischen Zeit; und sie blieb für viele Jahre ein Hauptthema in seiner politischen Karriere. Man kann sagen, dass Churchills Irlandpolitik ein eigenes Kapitel in der Geschichte des Anglo- Irischen Konflikts einnimmt. Zunächst als strikter Gegner einer irischen Selbstregierung, wandelte er sich im Laufe der Jahre zu einem Befürworter der so genannten Home Rule. Er war maßgeblich an den Versuchen, eine möglichst für alle Parteien akzeptable Lösung zu finden, beteiligt. Nach dem Ersten Weltkrieg spielte er eine führende Rolle während der Verhandlungen, die 1921 zum Anglo-Irischen-Vertrag und zur Abspaltung der Provinz Ulster vom restlichen Irland führten. Sicher ist es Churchill stets primär um britische Interessen gegangen, aber dieser Aspekt soll hier nicht berücksichtigt werden. Nach einer Darstellung des irischen Konflikts in der britischen Politik soll die zentrale Figur Churchills innerhalb der anglo-irischen Verhandlungen beleuchtet werden. Aufzuzeigen, was seine Denk- und Handlungsweise im Bezug auf Irland über ihn als politische Person und seine Persönlichkeit aussagt, ist Ziel dieser Arbeit.