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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2,0, Business and Information Technology School - Die Unternehmer Hochschule Iserlohn, Veranstaltung: Rundfunkökonomie II: CI- und Marketing-Strategien, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Einführung des dualen Systems aus öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunkanbietern steigt der Konkurrenzdruck im Fernsehmarkt durch ökonomische und technologische Entwicklungen. Besonders private Fernsehsender und Sendergruppen konkurrieren stark um Zuschauer- und Werbemarktanteile. Gleichzeitig…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2,0, Business and Information Technology School - Die Unternehmer Hochschule Iserlohn, Veranstaltung: Rundfunkökonomie II: CI- und Marketing-Strategien, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Einführung des dualen Systems aus öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunkanbietern steigt der Konkurrenzdruck im Fernsehmarkt durch ökonomische und technologische Entwicklungen. Besonders private Fernsehsender und Sendergruppen konkurrieren stark um Zuschauer- und Werbemarktanteile. Gleichzeitig wandelt sich das klassische Bild eines Fernsehsenders vom Inhalteanbieter zum multimedial integrierten Unternehmen. Inhalte und Dienstleistungen werden auf verschiedenen Plattformen angeboten. Es gilt, sich stetig wandelnden Kundenpräferenzen möglichst flexibel und kostengünstig anzupassen. Um unter diesen neuen Bedingungen das Vertrauen und den Zuspruch der Kunden zu erlangen, sollte ein Unternehmen eine unverwechselbare, starke Identität aufbauen. Eine konstante und kontinuierlich kommunizierte Unternehmensidentität ist ein bedeutender Wettbewerbsvorteil in einem sich stetig ändernden, komplexen Umfeld. Marken und ihre Bedeutung können in diesem Umfeld, das durch Reizüberflutung und Wandel geprägt ist, schnell austauschbar und verwechselbar werden. Eine starke Unternehmensidentität, die kontinuierlich weiterentwickelt wird, kann diesen Verlust vorbeugen. Privat Fernsehsender unterliegen wie jedes andere Unternehmen dem Druck, sich gegenüber der Konkurrenz durch eine individuelle Identität abzugrenzen. Die Unternehmensidentität kann durch einen in das Unternehmen integrierten Prozess aufgebaut und verändert werden. Dieser Prozess wird als Corporate Identity Management bezeichnet und hat das Ziel, das Selbstverständnis des Unternehmens und seiner Persönlichkeit langfristig und systematisch zu gestalten. N24 erreichte im ersten Quartal 2006 einen Marktanteil von einem Prozent in der werberelevanten Zielgruppe 14-49. Mit diesem Ergebnis liegt der Nachrichtensender vor dem direkten Mitbewerber n-tv (0,6 Prozent Marktanteil). In einem dynamischen Wettbewerbsumfeld muss der Nachrichtensender durch gezielten Identitätsaufbau und -entwicklung seine Kernkompetenzen kommunizieren und sich gleichzeitig von seinen Mitbewerbern abgrenzen. Am 8.Mai 2006 hat N24 ein neues On-Air Design eingeführt. Diese Veränderungen sind Teil einer Corporate Identity Strategie. Inwiefern diese Entwicklung mit der bisherigen Strategie übereinstimmt und ob das Gesamtkonzept schlüssig ist, soll in dieser Arbeit anhand von ausgewählten Beispielen überprüft werden.