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Ziel von Citizenship Education sind mündige Bürgerinnen und Bürger. Bürger, die in der Lage sind, in bestehenden politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Systemen zu agieren und darüber hinaus Herrschafts- und Machtstrukturen zu analysieren, sich ein kritisch-reflektiertes Urteil zu bilden und mögliche Handlungsstrategien zu kennen, um selbst aktiv politische Prozesse beeinflussen zu können. Renommierte Autorinnen und Autoren verschiedener Disziplinen werfen in diesem Band einen konzeptionellen, theoretischen oder pragmatischen Blick auf die Herausforderungen gelingender…mehr

Produktbeschreibung
Ziel von Citizenship Education sind mündige Bürgerinnen und Bürger. Bürger, die in der Lage sind, in bestehenden politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Systemen zu agieren und darüber hinaus Herrschafts- und Machtstrukturen zu analysieren, sich ein kritisch-reflektiertes Urteil zu bilden und mögliche Handlungsstrategien zu kennen, um selbst aktiv politische Prozesse beeinflussen zu können. Renommierte Autorinnen und Autoren verschiedener Disziplinen werfen in diesem Band einen konzeptionellen, theoretischen oder pragmatischen Blick auf die Herausforderungen gelingender Demokratiebildung. Neben Vertretern der Fachdidaktik, der Menschenrechtsbildung und der Soziologie widmen sich Lehrkräfte und politische Bildnerinnen und Bildner aus der außerschulischen Praxis den (globalen) Herausforderungen von Citizenship Education. Auch Schülerinnen und Schüler kommen in einem Gastbeitrag zu Wort. Das Grundlagenbuch richtet sich an alle Interessierten aus Wissenschaft und Praxis der schulischen und außerschulischen politischen Bildung sowie der Lehrkräftebildung.
Autorenporträt
Sabine Achour, Dr., ist Professorin für Politikdidaktik an der Philipps-Universität Marburg. AutorInnengruppe SchülerInnen und Schüler, Marika Wels, Moe Strelow, Jolan Porst, Nils Tobela, Linus Tapia sind Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulen einer deutschen Großstadt, die sich den gesellschaftspolitischen Herausforderungen stellen wollen und dabei eine Beitrag zur politischen Bildung der jungen Generation leisten. Unter anderem organisieren sie regelmäßig eine "StreitBar" in einem Jugendklub. Damit leisten sie aktiv und selbstbestimmt einen Beitrag zur Demokratiebildung. Ulrich Ballhausen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Didaktik der Demokratie der Leibniz Universität Hannover; Vorsitzender des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten e. V. Wolfgang Beutel, Dr., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Geschäftsführer des Wettbewerbs "Förderprogramm Demokratisch Handeln" und Lehrbeauftragter für Demokratiepädagogik an der FU Berlin. Darüber hinaus ist er pädagogischer Experte beim Deutschen Schulpreis und Mitherausgeber des Jahrbuchs für Demokratiepädagogik. Helmut Bremer, Dr., ist Professor für Erwachsenenbildung/Politische Bildung an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Politische Erwachsenenbildung, Soziale Ungleichheit, Bildung und Weiterbildung, Habitus, Lernen und Sozialisation, Milieu- und Habitusanalyse. Ricarda Darm studierte Politikwissenschaft, Germanistik und Religionswissenschaft an der Leibniz Universität Hannover und schloss den Studiengang mit dem Master of Education ab. Kurt Edler war 2008 – 2017 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik. Er arbeitete als Lehrer und war Referatsleiter am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung in Hamburg. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Prävention von Menschenrechts- und Demokratiefeindlichkeit. Werner Friedric hs, Dr., leitet die Didaktik der Sozialkunde an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Konzeptionen Politischer Bildung mit Hilfe poststrukturalistischer und postfundamentalistischer Ansätze. Karl-Peter Fritzsche, Dr., war bis April 2015 Inhaber des Lehrstuhls für Politikwissenschaft und Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für Menschenrechtsbildung an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Menschenrechtsbildung. Tilman Grammes, Dr., ist Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Didaktik sozialwissenschaftlicher Fächer an der Universität Hamburg, Fakultät Erziehungswissenschaft. Inken Heldt, Dr., forscht zu den Themenschwerpunkten Menschenrechte und Inklusive Gesellschaften und koordiniert europäische Bildungsprojekte in der AGORA Politische Bildung an der Leibniz Universität Hannover. Gerhard Himmelmann, Dr., ist emeritierter Professor für Politische Wissenschaft und Politische Bildung an der Technischen Universität Braunschweig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Bildungspolitik, Sozialpolitik, Demokratiepädagogik, Politische Wissenschaft und Politische Bildung. Er hatte leitende Tätigkeiten in der Hochschulpolitik, in Berufsverbänden, in Parteiorganisationen und Bürgerinitiativen inne und bis heute ca. 200 Arbeiten veröffentlicht. Eva Kalny, PD Dr.