Schon als ich das Cover zu „City of Fallen Magic“ von Anna Weydt entdeckt hatte, zog es mich magisch an. Dazu der passende Klappentext und ich musste es einfach lesen. Am Ende kann ich sagen, bis auf einige wenige Details fand ich das Buch genial, vor allem der packende Mix aus Fantasy und
Rätsellösen á la Dan Brown. Echt gelungen.
Der Stil von Anna Weydt hat mir richtig gut gefallen, auch wenn…mehrSchon als ich das Cover zu „City of Fallen Magic“ von Anna Weydt entdeckt hatte, zog es mich magisch an. Dazu der passende Klappentext und ich musste es einfach lesen. Am Ende kann ich sagen, bis auf einige wenige Details fand ich das Buch genial, vor allem der packende Mix aus Fantasy und Rätsellösen á la Dan Brown. Echt gelungen.
Der Stil von Anna Weydt hat mir richtig gut gefallen, auch wenn ich sagen muss, dass das Emotionale nicht richtig bei mir ankam. Aber das war hier auch nicht so wichtig. Sie schreibt sehr angenehm und leicht zu lesen. Teils sehr rotzig, was mir richtig gut gefallen hat und vor allem spannend und überraschend.
Die Welt, die in „City of Fallen Magic“ erschaffen wurde, hat mir richtig gut gefallen. Eine magische Welt, versteckt unter all den Menschen New Yorks. Und unsere Prota Ava ist dafür zuständig, die Abtrünnigen des Pakts zu jagen. Sprich, die Magischen, die nicht mit den Logen zusammenarbeiten und so die Magie vor den Menschen verbergen. Und hier gibt es wirklich allerhand Wesen zu entdecken, die der Geschichte einen echt spannenden Verlauf geben.
Als Avas Meyster stirbt, glaubt sie nicht an Selbstmord und will mit ihren beiden Freunden eigenständig ermitteln, was geschehen ist. Schnell gerät sie allerdings in viel höhere Ebenen und bekommt ungeahnte Unterstützung von Jacob, einem Ordensmarschall. Er ist sozusagen für Internes in den Logen zuständig und soll dort für Ruhe sorgen. Durch mehrere versteckte Hinweise gelangt Ava immer näher an die Lösung des Rätsels, das ihr Meyster ihr hinterlassen hat und gerät damit in immer größere Gefahr.
Mir hat der Verlauf der Geschichte echt unheimlich gefallen. Es war einfach immer spannend und nicht zu durchschauen. Dazu echt überraschend. Was da alles passiert und wem Ava immer wieder begegnet, echt genial. Und da ich ein Fan der Bücher von Dan Brown bin, bin ich auch in Rätselsachen voll auf meine Kosten gekommen. Da die Autorin diesen sogar erwähnt und zumindest ein Rätsel an ihn erinnert, ist sie wohl auch ein Fan :) Im Grunde ist die ganze Geschichte ein großes Hinterherjagen nach Hinweisen und Lösen des Rätsels inmitten einer magischen und absolut gefährlichen Welt. Denn natürlich sucht nicht nur Ava nach der Hinterlassenschaft ihres Meysters, sondern auch andere Wesen, die damit nichts Gutes im Sinn haben. Fand ich klasse gemacht und konnte mich richtig an die Seiten fesseln.
Was mir nicht so gefallen hat, zumindest teils, war Ava selbst. Ich mochte ihre trotzige und sturköpfige Art und auch, dass sie echt eine toughe Kämpferin ist. Nur sie macht mir zu viel Drama. Sie flippt des Öfteren mal bei Nichtigkeiten aus, die für mich aber offensichtlich waren und ihre Reaktion dadurch einfach nur übertrieben und nervig. Auch ihre Liebesgeschichte konnte mich leider weder überzeugen noch erreichen. Sie spielt sich zum Glück ganz dezent im Hintergrund ab und wird auch kaum erwähnt. Dafür geht sie in riesigen Schritten voran. Für mich war sie absolut unnötig, so wenig Augenmerk wie daraufgelegt wurde. Es hatte eher den Eindruck, als wollte man unbedingt noch eine einfügen.
Dafür war der Rest umso besser und ich kann euch „City of Fallen Magic“ nur ans Herz legen, wenn ihr auch so auf Rätsellösen gemischt mit Fantasy und überraschender und packender Handlung steht.
Mein Fazit:
Mit „City of Fallen Magic“ konnte mich Anna Weydt echt überraschen, auch wenn mir nicht alles gefallen hat. Die Welt und die Geschichte, die sie entworfen hat dafür umso mehr. Rätselraten á la Dan Brown in einer magischen Urban Fantasywelt voller Gefahren. Echt spannend und überraschend. Nur Ava selbst hat manchmal stark an meinen Nerven gezehrt durch ihre Impulsivität und ihrem Sturkopf. Außerdem war das Emotionale für mich nicht richtig ausgebaut. Das Augenmerk liegt hier wirklich auf den dunklen Gefahren und den Rätseln. Hat mir jedenfalls echt gut gefallen und ich kann das Buch jedem Rätselfan empfehlen.