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  • Format: ePub

Work-Life-Balance, Regretting Motherhood, Vereinbarkeit: Warum Clara Schumann eine Identifikationsfigur für das 21. Jahrhundert ist Anerkennung, Freiheit, Karriere: Dafür kämpfte Clara Schumann ihr Leben lang - und stand vor den gleichen Herausforderungen wie Frauen im 21. Jahrhundert. Sie haderte mit ihrer Rolle als Mutter von sieben Kindern und mit der nahezu unmöglichen Aufgabe, Beruf und Familie zu vereinbaren.
Gestützt auf bisher unbeachtete Quellen, erzählt Bestsellerautorin Christine Eichel das Leben der gefeierten Pianistin und Komponistin radikal neu und räumt dabei mit einigen
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  • Geräte: eReader
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  • Größe: 11.59MB
Produktbeschreibung
Work-Life-Balance, Regretting Motherhood, Vereinbarkeit: Warum Clara Schumann eine Identifikationsfigur für das 21. Jahrhundert ist Anerkennung, Freiheit, Karriere: Dafür kämpfte Clara Schumann ihr Leben lang - und stand vor den gleichen Herausforderungen wie Frauen im 21. Jahrhundert. Sie haderte mit ihrer Rolle als Mutter von sieben Kindern und mit der nahezu unmöglichen Aufgabe, Beruf und Familie zu vereinbaren.

Gestützt auf bisher unbeachtete Quellen, erzählt Bestsellerautorin Christine Eichel das Leben der gefeierten Pianistin und Komponistin radikal neu und räumt dabei mit einigen Klischees auf. Clara Schumann war keine sanfte Muse im Schatten ihres genialischen Mannes Robert. Im Gegenteil - furchtlos setzte sie sich über männliche Besitzansprüche hinweg, löste sich aus der toxischen Beziehung zu ihrem psychisch labilen Ehemann und stieg durch kluge Imagepflege zum Star ihrer Zeit auf. Dieses mitreißende Buch zeigt: Claras Themen sind verblüffend aktuell.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Christine Eichel, 1959 geboren, studierte Philosophie, Literatur- und Musikwissenschaft und wurde mit einer Arbeit über die Musiktheorie von Theodor W. Adorno promoviert. Sie war Fernsehregisseurin, Moderatorin, Gastprofessorin der Universität der Künste Berlin und leitete das Kulturressort des Magazins Cicero. Ihre Sachbücher »Das deutsche Pfarrhaus. Hort des Geistes und der Macht« (2012), »Deutschland, deine Lehrer« (2014), »Deutschland. Lutherland« (2015) und »Der empfindsame Titan. Ludwig van Beethoven im Spiegel seiner wichtigsten Werke« (2019) erregten großes Aufsehen. Christine Eichel lebt als Autorin und Publizistin in Berlin.
Rezensionen
»Die Entwicklung Clara Schumanns von früher Kindheit bis zu ihrem Tod beschreibt Christine Eichel mit großem Einfühlungsvermögen, scharfer feministischer, psychologischer und soziologischer Analyse und einer enorm detaillierten erzählerischen Kraft. [...] 'Clara' ist für alle ambitionierten Musikinteressierten ein Must-Read.« Hannah Schmidt, SWR Kultur

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Neue Informationen enthält die aktuelle Clara Schumann Biografie kaum, und dass sie noch wiederentdeckt werden muss als herausragende Pianistin und Komponistin, bezweifelt Rezensent Konstantin Sakkas ebenfalls. Nun kann man Christine Eichels Biografie als das ungeschönte Porträt einer durch die Umstände verhärteten Proto-Feministin, als die Geschichte einer Emanzipation qua Leidenschaft für die Kunst betrachten, und so hat die Musikwissenschaftlerin Eichel das Leben Clara Schumanns wohl auch lesen und erzählen wollen, vermutet Sakkas. In dieser Lesart Schumans als Einzelkämpferin, die sich gerade, weil sie (vermeintlich) befreit war von aller Ideologie, emanzipieren und durchsetzen konnte, erkennt Sakkas allerdings Spuren von Eichels eigener "liberal-humanistischer Leistungsethik", die auch ihre Interpretation von Schumans offensichtlicher Härte gegenüber ihren Mitmenschen bestimmt. Dazu gehört das "ungerechtfertigte" Wegsperren ihres Sohnes in eine Nervenheilanstalt, und auch die Nähe zur "kalten Antisemitin" Cosima Wagner nimmt der Kritiker ihr übel. Dass die Autorin diese Härte in keiner Weise schönt oder verschweigt, sie sogar hervorhebt, ist das große Verdienst der Biografin, findet Sakkas, so ermöglicht sie dem Rezensenten, "Clara" anders zu lesen, mit Gewinn: als ein entheroisierendes Psychogramm einer Frau, die "hart sein musste, aber es auch wollte"!

© Perlentaucher Medien GmbH
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