Fernando J. Múñez
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Claras Geheimnis / Die Köchin von Castamar Bd.1 (eBook, ePUB)
Claras Geheimnis. Roman
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Jetzt als Serie bei Netflix! Verführerische Speisen, verbotene Liebschaften und Ränkespiele am Hofe des spanischen Herzogs Spanien im 18. Jahrhundert: Clara, frisch angestellt als Hilfsköchin am Hof von Castamar, weckt durch ihre raffinierten Köstlichkeiten schon bald das Interesse des verwitweten Herzogs. Da es für beide nicht möglich ist, miteinander in Kontakt zu treten, entwickeln sie anhand von in Kochbüchern versteckten Notizen und außergewöhnlichen Gerichten eine >Geheimsprache
Jetzt als Serie bei Netflix! Verführerische Speisen, verbotene Liebschaften und Ränkespiele am Hofe des spanischen Herzogs Spanien im 18. Jahrhundert: Clara, frisch angestellt als Hilfsköchin am Hof von Castamar, weckt durch ihre raffinierten Köstlichkeiten schon bald das Interesse des verwitweten Herzogs. Da es für beide nicht möglich ist, miteinander in Kontakt zu treten, entwickeln sie anhand von in Kochbüchern versteckten Notizen und außergewöhnlichen Gerichten eine >Geheimsprache<. Doch schon bald kursieren am Hof erste Gerüchte. Und mit den Gerüchten wächst auch die Zahl der Widersacher, welche die ganz und gar nicht standesgemäße Annäherung zwischen dem Herzog und seiner Köching argwöhnisch beobachten ...
»Die Köchin von Castamar. Claras Geheimnis« ist der erste Teil der packenden historischen Saga, jetzt grandios verfilmt als opulente Netflix-Serie.
»Die Köchin von Castamar. Claras Geheimnis« ist der erste Teil der packenden historischen Saga, jetzt grandios verfilmt als opulente Netflix-Serie.
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Fernando J. Múñez, geboren 1972 in Madrid, studierte Philosophie und Filmwissenschaften. Er verfasste Drehbücher und Jugendliteratur, bevor er die historische Saga »Die Köchin von Castamar« schrieb, die in Spanien sofort zum Bestseller wurde. Eine TV-Verfilmung ist bereits in Vorbereitung.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 1. April 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641251062
- Artikelnr.: 58027897
"Fernando Múñez präsentiert ein farbenprächtiges Bild der Machtkämpfe und Intrigen am Hofe des Herzogs und wirft dabei einen besonderen Blick auf die gesellschaftliche Geringschätzung der Frauen in der damaligen Gesellschaft." La Vanguardia
Spanien im 18. Jahrhundert: Intrigen, Verschwörungen, Machtspiele – ein fesselnder historischer Roman mit viel Liebe zum (kulinarischen) Detail
Clara, aus gutem Haus doch durch widrige Umstände nun doch verarmt, erhält im Haus von Don Diego - Herzogs von Castamar - eine …
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Spanien im 18. Jahrhundert: Intrigen, Verschwörungen, Machtspiele – ein fesselnder historischer Roman mit viel Liebe zum (kulinarischen) Detail
Clara, aus gutem Haus doch durch widrige Umstände nun doch verarmt, erhält im Haus von Don Diego - Herzogs von Castamar - eine Anstellung als Küchenhilfe. Schnell steigt sie zur ersten Köchin auf und verzaubert den Herzog und alle anderen im Haus mit ihren außergewöhnlichen Kochkünsten. Don Diego, trauernder Witwer, fühlt sich von dieser intelligenten, jungen Dame angezogen – doch ein Kontakt ist aufgrund der Standesunterschiede nicht möglich. So tauschen sie sich mithilfe von Kochbüchern und darin versteckten kleinen Nachrichten aus, was nicht unentdeckt bleibt.
Ein zweiter Handlungsstrang befasst sich mit dem Tod von Doña Alba, der Ehefrau von Don Diego. War es wirklich nur ein unglücklicher Unfall oder steckt doch mehr dahinter? Und welche Rolle spielt der Marquis Don Enrique, Freund des Hauses Castamar, dabei?
Der Autor schafft es, die Spannung immer weiter aufzubauen und mich wirklich an das Buch zu fesseln. Der damals herrschende Standesdünkel, die Intrigen, die Falschheit und Brutalität, aber auch der standesgemäße Umgang untereinander sind einfach toll beschrieben, so dass man sich alles sehr lebendig vorstellen kann. Es gibt einige überraschende Wendungen und so wird die Geschichte auch niemals langatmig.
Die Liebesgeschichte zwischen Clara und Don Diego – sofern man sie als solche bezeichnen mag – ist wirklich schön, sämtliche Figuren sind wunderbar beschrieben und stechen durch ihren jeweiligen Charakter heraus. Das Buch endete sehr abrupt. Da es sich um den Auftakt der Castamar-Saga handelt, kann ich mit diesem Ende gut leben… denn es geht ja weiter. Und eins ist sicher: Teil 2 wird sich ganz schnell bei mir einfinden. Ich MUSS wissen, wie es weitergeht!
Ein grandioser Auftakt zu einer Saga voller Intrigen, Heimtücke, Liebe und Bösartigkeiten.
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„Widme dich der Liebe und dem Kochen mit ganzem Herzen.“ (Dalai Lama)
1720 Spanien. Da ihre Familie veramt ist, arbeitet die aus gutem Hause stammende Clara als Küchenhilfe im Haus des Herzogs von Castamar, wo sich aufgrund ihres Talents schon bald zur ersten Köchin aufsteigt. …
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„Widme dich der Liebe und dem Kochen mit ganzem Herzen.“ (Dalai Lama)
1720 Spanien. Da ihre Familie veramt ist, arbeitet die aus gutem Hause stammende Clara als Küchenhilfe im Haus des Herzogs von Castamar, wo sich aufgrund ihres Talents schon bald zur ersten Köchin aufsteigt. Den Gaumen des verwitweten Herzogs Don Diego verwöhnt sie mit ihren kulinarisch raffinierten Speisen und weckt in ihm die Neugier, Clara näher kennenzulernen. Aber da Clara und Don Diego aus verschiedenen Gesellschaftsschichten stammen, ist ein Kontakt untereinander unmöglich. Doch wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, so wandern schon bald kleine Nachrichten und Notizen versteckt in Kochbüchern hin und her, um miteinander zu kommunizieren, ohne Aufsehen zu erregen. Allerdings bleibt ihr Geheimnis nicht lange unbemerkt und ist einigen ein Dorn im Auge, da sie um ihren eigenen Einfluss fürchten…
Fernando J. Múnez hat mit „Die Köchin von Castamar“ einen wunderbaren historischen Roman vorgelegt, der zudem den Auftakt für seine Castamar-Dilogie bildet. Der flüssig-leichte, bildhafte und gefühlvolle Schreibstil lässt den Leser sofort in die Geschichte eintauchen, um sich als unsichtbarer Beobachter an Claras Fersen zu heften. Schon die Arbeit im Claras Küchenbereich als auch die Beschreibungen der einzelnen Speisen sowie die detaillierten Rezepte kitzeln die Sinne des Lesers und lassen ihn während der Lektüre wünschen, diese kosten zu dürfen. Gleichzeitig gibt der Autor dem Leser einen guten Einblick in das gesellschaftliche Leben und zeigt die Standesunterschiede auf, die es Clara und Don Diego unmöglich machen, miteinander zu verkehren. Die Handlung lebt zudem von den eingefädelten Intrigen, Lügen und der Boshaftigkeit einiger, die neidisch und eifersüchtig sind auf den Einfluss, den Clara gegenüber Don Diego zu gewinnen scheint und sie zu allerlei Dingen anstiftet, um dies zu unterbinden. Auch die Einbindung eines zweiten Handlungsstrangs ist interessant gestaltet, der zu allerlei Spekulationen über den Tod der Ehefrau von Don Diego führt. Der Spannungsbogen ist dauerhaft hoch angelegt und lässt den Leser regelrecht an den Seiten kleben bis zum offenen Schluss, so dass man den Nachfolgeband kaum erwarten kann.
Die Charaktere wurden sehr detailliert ausgestaltet und lebendig in Szene gesetzt. Mit ihren individuellen Eigenschaften wirken sie menschlich und glaubwürdig, so dass der Leser sich gern an ihrer Seite aufhält. Clara ist eine sympathische Protagonistin, die sich sofort ins Leserherz schleicht mit ihren klaren Wertvorstellungen. Sie ist offen, ehrlich, fleißig und ein Improvisationstalent, das ihr Handwerk versteht und mit Liebe ausführt. Das schlägt sich auch in ihren Speisen wieder. Don Diego trauert noch immer um seine Ehefrau, während er sich um Normalität bemüht, um nicht als schwach zu gelten. Liebe geht bekanntlich durch den Magen und bei ihm wirken Claras Kochkünste sofort. Er ist standesmäßig zwar über Clara angesiedelt, hegt aber wohl weniger Standesdünkel als sein Umfeld. Don Enrique ist ein Mann mit verschiedenen Gesichtern, der zwar als enger Freund Don Diegos gilt, aber oftmals recht undurchsichtig wirkt, was seine Beweggründe angeht.
„Die Köchin von Castamar“ ist ein sehr unterhaltsamer und spannender historischer Roman, der von der ersten Seite an zu fesseln weiß. Auf die Fortsetzung darf man gespannt sein. Absolute Leseempfehlung!
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Broschiertes Buch
Wer auf der Suche nach einem gut gemachten Unterhaltungsroman ist, der kann hier getrost zugreifen. Nicht von ungefähr wurde der Auftakt zur Castamar-Saga des (Dtehbuch-)Autors Fernando J. Múñez in seiner Heimat sofort zum Bestseller.
Die Handlung bietet alles, was es für …
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Wer auf der Suche nach einem gut gemachten Unterhaltungsroman ist, der kann hier getrost zugreifen. Nicht von ungefähr wurde der Auftakt zur Castamar-Saga des (Dtehbuch-)Autors Fernando J. Múñez in seiner Heimat sofort zum Bestseller.
Die Handlung bietet alles, was es für ein paar äußerst unterhaltsame Lesestunden braucht: Eine sympathische Protagonistin, vom Schicksal schwer gebeutelt, die nicht aufgibt. Missgünstige Widersacherinen, die ihr Steine in den Weg legen. Eine unmöglich erscheinende Liebe, die sich langsam und glaubwürdig entwickelt. Irrungen und Wirrungen, Abenteuer, Heimtücke und Winkelzüge lassen keine Langeweile aufkommen.
Múñez schreibt bildgewaltig und detailreich, der Leser braucht nicht viel Fantasie, um zu den Zeilen die entsprechenden Bilder entstehen zu lassen. Abgesehen von den - wie der Titel bereits vermuten lässt - zahlreichen Beschreibungen lukullischer Genüsse haben es mir vor allem die fiesen Intrigen des Plots angetan. Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass der historische Hintergrund etwas zu kurz kommt.
Die Charaktere zeigen hingegen eine gute, oft überraschende Entwicklung. Der Aufbau der Geschichte hat mich an vielen Stellen an einen Klassiker unter den Abenteuerromanen erinnert: Der Graf von Monte Christo von Alexandre Dumas. Dieser erschien zunächst als Fortsetzungsroman in einer Zeitschrift.
Die Köchin von Castamar liegt als Buch vir, doch auch hier ist die Fortsetzung gesichert: Der zweite Band Saga erscheint in Kürze, ich bin schon jetzt gespannt!
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Klappentext:
„Spanien im 18. Jahrhundert: Clara, frisch angestellt als Hilfsköchin am Hof von Castamar, weckt durch ihre raffinierten Köstlichkeiten schon bald das Interesse des verwitweten Herzogs. Da es für beide nicht möglich ist, miteinander in Kontakt zu treten, …
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Klappentext:
„Spanien im 18. Jahrhundert: Clara, frisch angestellt als Hilfsköchin am Hof von Castamar, weckt durch ihre raffinierten Köstlichkeiten schon bald das Interesse des verwitweten Herzogs. Da es für beide nicht möglich ist, miteinander in Kontakt zu treten, entwickeln sie anhand von in Kochbüchern versteckten Notizen und außergewöhnlichen Gerichten eine ›Geheimsprache‹. Doch schon bald kursieren am Hof erste Gerüchte. Und mit den Gerüchten wächst auch die Zahl der Widersacher, welche die ganz und gar nicht standesgemäße Annäherung zwischen dem Herzog und seiner Köching argwöhnisch beobachten ...“
Historische spanische Geschichte in deutsch übersetzt, geschrieben von einem spanischen Autor? Ich war soooo gespannt! Autor Fernando J. Múñez hat im Vorfeld viel versprochen von seinem Castamar-Projekt und er hat es alles gehalten!
Im ersten Teil dürfen für Clara kennenlernen und mit ihr gemeinsam den Weg an den Hof von Castamar wagen. Es ranken sich viele Geschichten um diesen Ort und man ist neugierig was alles stimmen wird und was eintreten wird. Clara hat das Kochen zu ihrer Leidenschaft gemacht und das merkt man bei den liebevollen, detaillierten Beschreibungen der Speisen für den Herzog und Co.. Múñez geht so herrlich verliebt ins Detail, das man richtig Hunger beim lesen bekommt. Clara und der Herzog finden bald „ihre“ ganz persönliche Art der Kommunikation und man merkt schnell auf welchem heißen Stein sich diese Art bewegt. Ich war hier immer wieder aufs Neue gespannt, was er ihr antwortet und umgedreht. Als dann ihr kleines Geheimnis nicht mehr so geheim bleibt, wird es brenzlich für Clara... hier kommt die Spannung mit ins Spiel. Es ist einen andere, als die Geschichte mit den heimlichen Nachrichten. Dieser Unterschied ist Múñez perfekt gelungen. Ebenso ein Highlight, was mir sehr gut gefallen hat, war die emotionale Darstellung der Figuren. Sie wirken recht steif und verkrampft aber die Zeit damals war nunmal so und wer könnte spanische Geschichte besser aufschreiben als ein Spanier selbst?! Múñez wird genau wissen warum er diesen Stil gewählt und ich muss wirklich sagen, es hebt sich ab von anderen Romanen dieser Art. Endlich mal etwas anderes! Ein weiteres Highlight waren die bildhaften Beschreibungen der Landschaft, des Lebens, der Menschen....Es mutet ein wenig wie eine Zeitreise an, in die man sich begibt, sobald man das Buch aufschlägt und zu lesen beginnt. Múñez hat auch ein Händchen dafür verschiedene Arten der Literatur gekonnt zu mixen! Wir erleben hier Drama, Krimi und Liebe zugleich und das so herrlich dezent platziert, das man zum Schluss auf die Fortsetzung so dermaßen gespannt ist, wie auf die Geschenke an Weihnachten!
Ein großartiger spanischer Auftakt, mit ganz viel Temperament und Gefühl! Das war einfach nur Wow und verdient 5 von 5 Sterne!
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Broschiertes Buch
Spanien 1720: Clara Belmonte bangt nach dem Tod ihres Vaters um ihre Zukunft. Sie ist verarmt und leidet an einer Krankheit, die sie in Panik verfallen läßt, sobald sie einen geschlossenen Raum verläßt. Doch seit kurzem arbeitet sie als Hilfsköchin in Castamar. Durch einen …
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Spanien 1720: Clara Belmonte bangt nach dem Tod ihres Vaters um ihre Zukunft. Sie ist verarmt und leidet an einer Krankheit, die sie in Panik verfallen läßt, sobald sie einen geschlossenen Raum verläßt. Doch seit kurzem arbeitet sie als Hilfsköchin in Castamar. Durch einen Zufall wird sie jedoch schon bald Chefköchin und erweckt mt ihren köstlichen Gerichten schnell das Interesse des verwitweten Herzogs. Da beide einem unterschiedlichen Stand angehören, ist es nicht möglich miteinander in Kontakt zu treten. Daher verständigen sie sich durch Kochbücher, Briefe und speziell zubereitete Gerichte. Doch trotz größter Vorsicht bleibt nichts geheim und das Personal beginnt zu tuscheln und der Neid erwacht ...
Dies ist der Auftakt zu einer (glaube ich) Dilogie, die sogar verfilmt werden soll. Darauf freue ich mich schon sehr, denn die Geschichte konnte mich total begeistern.
Der Autor hat einen wunderbaren, flüssigen und sehr bildhaften Schreibstil, so konnte ich mir Castamar, die Bediensteten und das Umfeld sehr gut vorstellen. Ich begleitete Clara in die Küche, wo sie die köstlichsten Speisen zubereitete, die mir regelmäßig das Wasser im Mund zusammenlaufen ließen.
Auch die anderen Charaktere, seien es die Hauhälterin, die stets Angst um ihre Chefstelle hat, der Gärtner oder der Majordomus, beleben die Geschichte sehr und machen manche Wandlung durch, mit der man nicht gerechnet hätte.
Doch der Schwerpunkt der Geschichte liegt nicht nur bei Clara und dem Herzog, es herrschen auch Neid und Intrigen, die der Geschichte nochmals die richtige Würze verleihen und für Spannung und Gänsehaut sorgen.
Gut gefallen hat mir auch, Einblick in das damalige Leben mit den großen Festgesellschaften zu bekommen und die Hierarchie unter den Bediensteten.
Die Geschichte hört mit einem riesen Cliffhanger auf, daher freue ich mich umso mehr, den zweiten Teil schon neben mir liegen zu haben und gleich weiterlesen zu können.
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Klapptext:
Spanien im 18. Jahrhundert: Clara, frisch angestellt als Hilfsköchin am Hof von Castamar, weckt durch ihre raffinierten Köstlichkeiten schon bald das Interesse des verwitweten Herzogs. Da es für beide nicht möglich ist, miteinander in Kontakt zu treten, entwickeln …
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Klapptext:
Spanien im 18. Jahrhundert: Clara, frisch angestellt als Hilfsköchin am Hof von Castamar, weckt durch ihre raffinierten Köstlichkeiten schon bald das Interesse des verwitweten Herzogs. Da es für beide nicht möglich ist, miteinander in Kontakt zu treten, entwickeln sie anhand von in Kochbüchern versteckten Notizen und außergewöhnlichen Gerichten eine ›Geheimsprache‹. Doch schon bald kursieren am Hof erste Gerüchte. Und mit den Gerüchten wächst auch die Zahl der Widersacher, welche die ganz und gar nicht standesgemäße Annäherung zwischen dem Herzog und seiner Köching argwöhnisch beobachten
Meine Meinung:
Dies ist der Auftakt der historischen Castamar- Saga.Da ich sehr gern historische Romane lese,waren meine Erwartungen natürlich sehr groß.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Der Autor hat mich mit dieser Lektüre sofort in den Bann gezogen.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
Ich wurde nach Spanien in das Jahr 1720 entführt.Dort lernte ich Clara kennen die am Hofe des Herzogs als Köchin arbeitete.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.
Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Besonders sympatisch fand ich Clara und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren sehr interessant.
Fernando J.Munez hat hier wirklich einen tollen historischen Roman geschrieben.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt.Und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich das Anwesen des Herzogs,die Küche ,die Angestellten und natürlich Clara.Durch die sehr lebendige und fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Besonders beeindruckt hat mich Clare die sich im Laufe der Geschichte von einer schüchternden Frau zu einer starken und selbsbewussten Frau entwickelt hat.Auch mit Schicksalsschlägen und Gegnern nimmt sie es auf und kämpft.Durch die sehr guten Recherchen des Autors habe ich auch viele Informationen über das Leben der Bevölkerung zu der damaligen Zeit erhalten.Besonders die Beschreibung der Zubereitung von den einzelnen Gerichten haben mich sehr angesprochen.Es gab so viele Köstlichkeiten und ich hätte sie am liebsten gleich mal probiert.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch blieb es einfach durchweg interessant und aufregend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Toll fand ich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Am Ende bleiben noch einige Fragen offen.Und so freue ich mich schon auf die Fortsetzung,
Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.
Ich hatte viele wunderschöne und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich auf die Fortsetzung.
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Broschiertes Buch
TELENOVELA voller Geheimnisse, Kabalen & Gefälligkeiten +++ Ein faszinierender Plot – der nur EINE Zutat ist!
Ein halbgares Gericht trotz Haute Cuisine +++
Bei dem Erfolgsstürmer von der Iberischen Halbinsel handelt es sich wohlgemerkt um e-i-n Werk, welches für den dt. …
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TELENOVELA voller Geheimnisse, Kabalen & Gefälligkeiten +++ Ein faszinierender Plot – der nur EINE Zutat ist!
Ein halbgares Gericht trotz Haute Cuisine +++
Bei dem Erfolgsstürmer von der Iberischen Halbinsel handelt es sich wohlgemerkt um e-i-n Werk, welches für den dt. Markt in 2 Bände auseinandergerissen wurde.
Die diversen Handlungsschienen erinnern im Reigen einer Vielzahl von Mitwirkenden samt Aufbau im Tagebuch-Tempo an die typische Struktur von brasilianischen Telenovelas (ca.80er Jahren, Bsp. Das Recht zu Lieben).
Der interessante historische Kontext (spanischer Erbfolgekrieg) bleibt dabei sehr verhalten dokumentiert.
Bei der Lektüre dieser Romanhälfte werden einem die Befugniss-Strukturen auf so einem großen, adeligen Anwesen so richtig bewußt, WIE VIELE Personen u. in welchem rigiden Ranking ihrer jeweiligen ganz eigenen verantwortl. Fach-Beschäftigung nachgehen.
+++ Diego: „Was auch immer mit Euch geschieht, hört niemals auf die falschen Einflüsterer.“ (S. 204) +++
Clara & Diego sind zwei beeindruckende, fesselnde Charaktere u. Menschen von gutem Herzen, begeisterte Schöpfungen von Fernando J. Múñez! Der Autor hat sie liebevoll und eindringlich angelegt, nimmt sich auch ein wenig Zeit, jede Person für sich einzuführen.
Allerdings behält er sie nicht wirklich im Vordergrund, sondern flicht sie dann eher nur ein und läßt den Leser trotz üppigen Lesefutters nach Verbindung zu- & Begegnungen mit-einander streckenweise verhungern.
Der für die dt. Ausg. hinzugefügte UT „Claras Geheimnis“ ist fehl am Platz, da hier JEDER mit seinen ganz eigenen verborgenen Geheimnissen aufwartet, welche Kapitel für Kapitel offen gelegt werden.
Einerseits wird Claras Geschichte geliefert, ihre Storyline erfährt rhythmische Verquickung, zum anderen ein Erzählstrang aufgefächert in individuellen Handlungsgleisen, kreiselnd um Doña Alba (die vor 9 Jahren verstorbene Gattin Diegos), die Umstände u. Auswirkungen ihres Todes.
Einnehmend Zeit beschlagnahmen so Úrsulas striktes Regiment über fast alles und jeden in ihrem hohen Amt als Haushälterin des Hofes von Castamar, sowie, Diegos teuflischer Antagonist Enrique, die Darstellung dessen Intrigengespinste, das Wesen seiner Handlangertruppe u. anderer entscheidenden Strippenpuppen.
Claras Agoraphobie wird zwar anfänglich noch bewußt behandelt, dann aber im Buchverlauf nur mehr wie beiläufig verwebt.
Die mit Spannung erwartete faszinierende Korrespondenz nebst besonderen Form der diskreten Kommunikation erfolgt einmal erst im letzten Buchdrittel, und wird dann auch noch mager abgespeist.
Múñez hält sich womögl. mit zu viel Randereignissen, Nebenschauplätzen, skandalösen Affären, bad boys & girls und grausamen Ränken auf, verschenkt an sie gleichberechtigte Gewichtung.
+++ F A Z I T:
Im Stil brasilianischer Telenovelas aus den ca. 80ern, versetzt in die Zeit Philipp V. um 1720. Für Fans von „Das Haus am Eaton Place“, BBC-Literaturverfilmungen und Sterneküchen.
Feste Hierachien und Organisation innerhalb des herzogl. Anwesens, die Stellung der Frau, Diskriminierung, Loyalitäten, Kochschwelgereien, Intrigen und Mordpläne, Verlangen und Wollust… – reichhaltig wird kredenzt.
Warum sich dieser Bd. 1 nicht zu einem grandiosen Lieblingsfestmahl arrangieren konnte? Keine wirkliche Konzentration auf den Fokus: Clara & Diego, das was sich als schlagendes Herz und tragende Genusskomposition einer außergewöhnlichen Saga ersehnt wird (und es sind wahrhaft zwei starke, aufrichtige Persönlichkeiten!), verkommt fast zu zwischengereichten, garnierten Appetizern und wird zu sehr überlagert von Duftschwaden der Gourmetmenüs, Machthunger und brachialem Rachedurst… und das… macht einfach nicht satt.
+ Perfekte Regie diverser Multip(l)ots aufgetischt, doch zu viel fehlen ausführliche Seiten im (Dreh-)Buch besonders zum eigtl. Hauptgang.
Evtl. gewährt die anstehende Verfilmung dem Protagonistenpaar ein erfüllenderes Füllhorn an Handlungsspielraum und v.a. Seelen-Vertiefung! // 3 ½ v. 5 (Michelin)
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