Forschungsarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Universität Wien (Theater-, Film und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Forschungsseminar zur Theaterwissenschaft: Burgtheater, Sprache: Deutsch, Abstract: Selten hat es um einen Burgtheater Direktor soviel Tumult gegeben wie um Claus Peymann. In seiner Amtszeit von 1986 bis 1999 fand er nicht nur Freunde sondern auch viele Kritiker, Bewunderer und Gegner. Seine Geschichte ist eine Geschichte der künstlerischen Erfolge und Misserfolge, aber auch der öffentlich und immer wieder auch politischen Aufregungen sowie einiger Skandale. Als er in Wien 1984 zum Burgtheaterdirektor gewählt wurde, gestaltete sich seine Aufnahme alles andere als gastfreundlich. Bezeichnend dafür ist ein Zitat von Hans Weigel bei aus einer Rede anlässlich der Verleihung des "österreichischen Staatspreises für die Verdienste um die österreichische Kultur im Ausland" 1998: Wenn ein Burgtheaterdirektor nicht Chance sagt, sondern Schangse, dann gehört er zurück nach Bochum und hat hier nichts zu suchen. [...] Wir haben die Jahre des dritten Reichs überlebt, wir werden auch das überleben. Die österreichischen Politiker hingegen waren für eine Erneuerung in der österreichischen (Burg-)Theaterlandschaft. Grund genug, um seine Direktionszeit in Wien etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich werde mich in meiner Arbeit jedoch auf seine Anfangszeit spezialisieren, da die gesamte Zeit in Wien den Rahmen meiner Seminararbeit sprengen würde. Auch werde ich seine Zeit vor Wien beleuchten, damit es uns leichter fällt, ein umfassendes Bild des Regisseurs zu bekommen.
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