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Clérambault von Romain Rolland ist ein literarisches Meisterwerk, das tief in die Seele eines Menschen und die Schrecken des Krieges eintaucht. Rolland, ein Nobelpreisträger, hat mit diesem Werk nicht nur eine Geschichte erzählt, sondern eine kraftvolle Anklage gegen den Militarismus und die Sinnlosigkeit des Krieges verfasst. Der Roman, der vollständig den Titel "Clérambault: Die Geschichte eines freien Gewissens im Krieg" trägt, wurde 1920 veröffentlicht und spielt während des Ersten Weltkriegs. Im Mittelpunkt steht der Protagonist Clérambault, ein Vater, der durch den Tod seines Sohnes im…mehr

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Produktbeschreibung
Clérambault von Romain Rolland ist ein literarisches Meisterwerk, das tief in die Seele eines Menschen und die Schrecken des Krieges eintaucht. Rolland, ein Nobelpreisträger, hat mit diesem Werk nicht nur eine Geschichte erzählt, sondern eine kraftvolle Anklage gegen den Militarismus und die Sinnlosigkeit des Krieges verfasst. Der Roman, der vollständig den Titel "Clérambault: Die Geschichte eines freien Gewissens im Krieg" trägt, wurde 1920 veröffentlicht und spielt während des Ersten Weltkriegs. Im Mittelpunkt steht der Protagonist Clérambault, ein Vater, der durch den Tod seines Sohnes im Krieg zutiefst erschüttert wird. Diese persönliche Tragödie führt ihn zu einer radikalen Wandlung: Vom überzeugten Patrioten wird er zu einem leidenschaftlichen Kritiker des Krieges und des Militarismus. Rolland zeichnet Clérambaults inneren Kampf und seine moralische Entwicklung mit großer Sensibilität und Tiefe. Der Roman ist weniger eine lineare Erzählung als vielmehr eine psychologische Studie und ein philosophisches Manifest. Clérambaults Reise ist eine Reise zur Selbsterkenntnis und zur Erkenntnis der wahren Natur des Krieges. Er erkennt, dass der wahre Feind nicht der äußere Gegner ist, sondern die Ideologien und Überzeugungen, die Menschen in den Krieg treiben. Ein zentrales Thema des Romans ist die Freiheit des Gewissens. Rolland zeigt, wie Clérambault sich von den Fesseln der gesellschaftlichen Erwartungen und der staatlichen Propaganda befreit. Diese Befreiung ist jedoch kein einfacher Prozess. Sie erfordert Mut, Selbstreflexion und die Bereitschaft, gegen den Strom zu schwimmen. Clérambaults Kampf ist ein heroischer Akt des Widerstands gegen die Unmenschlichkeit des Krieges und die Verblendung der Massen. Rollands Schreibstil ist dabei ebenso kraftvoll wie poetisch. Er verwendet eine klare, eindringliche Sprache, die die Emotionen und Gedanken seiner Figuren lebendig werden lässt. Die Beschreibungen der Kriegsszenen und der inneren Konflikte Clérambaults sind so intensiv, dass sie den Leser tief berühren und zum Nachdenken anregen. Clérambault ist mehr als nur ein Antikriegsroman. Es ist ein Aufruf zur Menschlichkeit, zur Vernunft und zur moralischen Integrität. Rolland fordert seine Leser auf, die Welt mit offenen Augen zu sehen und sich gegen Ungerechtigkeit und Gewalt zu stellen. In einer Zeit, in der die Welt von Konflikten und Kriegen erschüttert wird, bleibt die Botschaft dieses Romans von großer Relevanz und Bedeutung. Für alle, die sich für Literatur, Geschichte und die großen Fragen des menschlichen Daseins interessieren, ist Clérambault ein unverzichtbares Werk. Es ist ein Buch, das nicht nur gelesen, sondern erlebt werden muss. Rollands meisterhafte Erzählkunst und seine tiefgründige Auseinandersetzung mit den Themen Krieg und Frieden machen diesen Roman zu einem zeitlosen Klassiker, der auch heute noch seine Leser in den Bann zieht und inspiriert.

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Autorenporträt
Romain Rolland war ein außergewöhnlicher Schriftsteller, Musikkritiker und Pazifist, dessen Leben und Werk tief in die kulturellen und politischen Strömungen seiner Zeit eingriffen. Geboren am 29. Januar 1866 in Clamecy, Frankreich, und verstorben am 30. Dezember 1944 in Vézelay, Burgund, hinterließ Rolland ein beeindruckendes literarisches Erbe, das bis heute nachhallt. Rolland wuchs in einer bürgerlichen Familie auf und zeigte schon früh eine Leidenschaft für Literatur und Musik. Seine Mutter, eine talentierte Musikerin, weckte in ihm die Liebe zur klassischen Musik, während er bereits im Alter von elf Jahren begann, eigene Geschichten zu schreiben. Diese frühe Förderung legte den Grundstein für seine spätere Karriere als Schriftsteller und Musikkritiker. Nach seiner Schulzeit in Paris, wo er das renommierte Lycée Louis-le-Grand besuchte, studierte Rolland an der École Normale Supérieure Literatur und Geschichte. Seine akademische Laufbahn führte ihn schließlich nach Rom, wo er Material für seine musikhistorische Doktorarbeit sammelte und sich intensiv mit der Kunstgeschichte auseinandersetzte. Diese Zeit in Italien prägte ihn nachhaltig und vertiefte seine Bewunderung für die europäische Kultur und Musik. Rollands literarisches Werk ist vielfältig und umfasst Romane, Essays, Biografien und Dramen. Besonders bekannt wurde er durch seinen zehnbändigen Romanzyklus "Jean-Christophe", der von 1904 bis 1912 veröffentlicht wurde und das Leben eines fiktiven deutschen Komponisten nachzeichnet. Dieses Werk brachte ihm 1915 den Nobelpreis für Literatur ein, eine Auszeichnung, die seine Stellung als einer der bedeutendsten Schriftsteller seiner Zeit festigte. Doch Rolland war nicht nur ein begnadeter Schriftsteller, sondern auch ein engagierter Pazifist. Während des Ersten Weltkriegs zog er in die Schweiz, um sich dem Kriegsgeschehen zu entziehen und sich für den Frieden einzusetzen. Seine pazifistischen Schriften und sein vehementer Widerstand gegen den Militarismus machten ihn zu einer prominenten Stimme der Friedensbewegung. Er gründete die Gruppe "Clarté", eine Vereinigung linker Intellektueller, die sich für den Weltfrieden und gegen den Nationalismus einsetzte. Rollands Engagement für den Frieden und seine humanistischen Ideale spiegeln sich auch in seinen Biografien wider. Er schrieb einfühlsame und tiefgründige Porträts von Persönlichkeiten wie Beethoven, Michelangelo, Händel und Tolstoi. Diese Werke zeichnen sich durch ihre detaillierte Recherche und ihre Fähigkeit aus, die inneren Kämpfe und die menschliche Seite dieser großen Persönlichkeiten zu beleuchten. In den 1920er und 1930er Jahren setzte Rolland seine literarische und politische Arbeit fort. Er gründete die Zeitschrift "Europe", die sich für eine Verständigung zwischen Frankreich und Deutschland einsetzte, und pflegte enge Kontakte zu anderen Intellektuellen und Künstlern seiner Zeit. Seine Freundschaft mit Mahatma Gandhi und sein Interesse an der indischen Unabhängigkeitsbewegung zeugen von seiner globalen Perspektive und seinem unermüdlichen Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden. Romain Rolland zog sich in den späten 1930er Jahren nach Vézelay zurück, wo er seine Memoiren schrieb und weiterhin an seinen literarischen Projekten arbeitete. Sein Tod im Jahr 1944 markierte das Ende eines bemerkenswerten Lebens, das von Kreativität, Engagement und einem tiefen humanistischen Geist geprägt war. Rollands Werk und seine Ideale bleiben auch heute noch relevant. Seine Schriften erinnern uns daran, dass Literatur nicht nur unterhalten, sondern auch aufklären und inspirieren kann. Rolland forderte seine Leser auf, die Welt mit offenen Augen zu sehen und sich für das Gute und Gerechte einzusetzen. In einer Zeit, in der die Welt von Konflikten und Unsicherheiten geprägt ist, bleibt seine Botschaft von Frieden und Menschlichkeit von großer Bedeutung.