Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Universität Regensburg (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Grundlagen der Persönlichkeitsstörungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einer breitgefächerten Erhebung von Tölle (1986), welche sowohl den stationären und ambulanten Bereich, als auch verschiedene Berufsgruppen separat erfasste, diagnostizierten 97,2 % der Befragten eine Persönlichkeitsstörung. Lediglich 2,8 % kamen ohne diese Diagnose aus. Es ist auch auffällig, dass sich immer mehr Menschen mit diesem Problem befassen. Aber was versteht man unter einer Persönlichkeitsstörung überhaupt? Nach der Internationalen Klassifikation von Krankheiten (ICD 10) werden Persönlichkeitsstörungen als "tief verwurzelte, anhaltende Verhaltensmuster, die sich in starren Reaktionen auf unterschiedliche persönliche und soziale Lebenslagen zeigen" definiert. "Sie verkörpern gegenüber der Mehrheit der betreffenden Bevölkerung deutliche Abweichungen im Wahrnehmen, Denken, Fühlen und in den Beziehungen zu anderen. Solche Verhaltensmuster sind meistens stabil und beziehen sich auf vielfältige Bereiche des Verhaltens und der psychologischen Funktionen. Häufig gehen sie mit einem unterschiedlichen Ausmaß persönlichen Leidens und gestörter sozialer Funktionsfähigkeit einher."
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