Akademische Arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Luft- und Raumfahrttechnik, Note: 1,3, Hochschule Heilbronn Technik Wirtschaft Informatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt die CO2-Kompensation im Luftverkehr. Der Klimawandel ist allgegenwärtig. Nicht selten betiteln die Medien ihre "News" mit globalen Wetterextremen. Tödliche Hitzewellen, Flutkatastrophen, verwüstende Stürme - weltweit sind die Zeichen einer Klimaveränderung so sichtbar wie nie zuvor. Trotz aller Fakten werden täglich tausende Tonnen Schadstoffe in die Luft abgegeben, die somit zum Treibhauseffekt beitragen. So ist es nicht verwunderlich, dass Deutschland im Jahr 2018 den heißesten April seit Beginn der Wetteraufzeichnungen zu verbuchen hatte. Rekorde wurden unter anderem auch im Luftverkehr aufgestellt. 4,1 Milliarden Menschen wurden im vergangenen Jahr per Flugzeug befördert, was einem Wachstum von 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Doch so sehr Gesellschaft, Wirtschaft und Politik davon profitieren, so sehr leidet unser Ökosystem unter den steigenden Emissionen die das Wachs-tum des Luftverkehrs mit sich bringt. Da der zivile Luftverkehr in der heutigen Gesellschaft unersetzbar ist, muss das Ziel sein, die Luftverunreinigungen zu regulieren und für ein nachhaltiges Wachstum in der Branche zu sorgen. Da neue Technologien, alternative Treibstoffe oder innovative Flugverfahren nicht ausreichen um dem Wachstum der Luftfahrt entgegenzuwirken, wurden zusätzlich Kompensationsmechanismen entwickelt, auf welche in der vorliegenden Seminararbeit näher eingegangen wird. Dabei soll die Frage geklärt werden, ob ein neues globales Ausgleichs-System im Luftverkehr die geeignete Alternative zum europäischen Emissionshandel darstellt.
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