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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau (Fachbereich Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Wirtschaft fasste das Coaching schon früher Fuß, und seine Notwendigkeit wurde dort mit dem sozialen und gesellschaftlichen Wandel begründet. Auch der Bereich der Kinder- und Jugendhilfe ist im Begriff sich enorm zu wandeln. Einerseits findet dieser Wandel auf Ebene der Klienten, also der Kinder und Jugendlichen sowie deren Familien, statt. „In modernen Gesellschaften haben sich die Lebenslagen und Lebensverhältnisse der Menschen individualisiert und pluralisiert.“. Die Begriffe Schichtzugehörigkeit und Klassengesellschaft verlieren dadurch an Bedeutung. Begriffe wie „Lebenslagen“ erlauben die Beschreibung menschlicher Situationen stärker zu differenzieren. Andererseits findet der Wandel in der Kinder- und Jugendhilfe auf Seiten der zuständigen Einrichtungen und Organisationen statt. Der dortige Wandel ist meist von der schwierigen finanziellen Situation bestimmt und hat daher oft eine wirtschaftliche Komponente. So gibt es neue Modelle in Verwaltung und Organisation so z.B. Kontraktmanagement und Kosten-Leistungsrechnung. Es gibt den Wandel auf fachlicher Ebene, wozu die neuen Qualitätssicherungsmodelle gehören, und den Wandel auf Personalebene, wo Personalmanagementmodelle an Bedeutung gewinnen. In diesen Prozessen des Wandels stellt das Coaching eine Form der Bewältigungshilfe dar, welche den Mitarbeitern hilft sich neu auszurichten. Die Institution muss lernende Institution bleiben um den Wandel mit zu vollziehen. Coaching ist ein Instrument um dies zu verwirklichen.