Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,6, Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim, früher: Berufsakademie Heidenheim (Marketing und Kommunikation), Veranstaltung: Personalwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Coaching stammt ursprünglich aus dem angloamerikanischen Raum. Seit Anfang der 80er Jahre hat sich der Begriff auch in Deutschland etabliert. Seit etlichen Jahren findet Coaching auf den verschiedenen Etagen der Führungsebene Verwendung. Coaching hat sich als äußerst stabiles Instrument der Managemententwicklung durchgesetzt. Beim Coaching gibt es verschiedene Ausprägungen. Manche kennen den Begriff aus dem Bereich des Sports, andere wiederum denken daran, dass man „gecoacht“ werden kann, wenn man sich auf das „Eltern werden“ einstellen muss. Der Facettenreichtum ermöglicht es heute fast jedem an einem „Coaching“ teilzunehmen. Dabei ist allerdings zu befürchten, dass der Begriff „Coaching“ irgendwann für jede Form des Trainings oder der Beratung eingesetzt wird. Hier sollte eindeutig abgegrenzt werden, denn die Zahl der verschiedenen „Coachingtypen“ ist in den letzten Jahren fast unüberschaubar geworden. Hauptgegenstand dieser Arbeit ist die Form des Karrierecoachings, die sich verstärkt an aufstrebende Fach- und Führungskräfte richtet und als Instrument der Personalentwicklung eingesetzt wird. Ziel der Arbeit ist es, dem Leser ein besseres Verständnis von Coaching allgemein und dem Umgang mit der speziellen Form des Karrierecoachings zu vermitteln. Hierzu wird zunächst eine Abgrenzung des Begriffs vorgenommen und Ziele und Arten von Coaching erläutert. Das Hauptaugenmerk der Arbeit liegt dann auf dem „Karrierecoaching“. Dabei wird u.a. auf den in diesem Fall ablaufenden Coachingprozess, sowie auf die Anforderungen, die an einen Coach gestellt werden, eingegangen. Daran anschließend werden die Gren¬zen und Gefahren des Coachings allgemein und dann speziell des Karrierecoachings erläutert und bewertet.