Codename Sentinel ist der zweite Teil der Jameson Force Security-Reihe von Sawyer Bennett. Ihr Schreibstil ist recht angenehm, flüssig und sie kann die Dinge gut beschreiben und darstellen, sodass der Leser sofort alles vor Augen hat. Ich kenne den ersten Band nicht, aber man kann Band 2 auch
wunderbar ohne Vorkenntnisse genießen.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Ich-Perspektive…mehrCodename Sentinel ist der zweite Teil der Jameson Force Security-Reihe von Sawyer Bennett. Ihr Schreibstil ist recht angenehm, flüssig und sie kann die Dinge gut beschreiben und darstellen, sodass der Leser sofort alles vor Augen hat. Ich kenne den ersten Band nicht, aber man kann Band 2 auch wunderbar ohne Vorkenntnisse genießen.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Cruce Britton, einem ehemaligen Mitglied des Secret Service und nun in Diensten der JFS und Barrett Alexander, der Nichte des Präsidenten. Sie ist eine brillante Wissenschaftlerin, die kurz vor dem Durchbruch einer großen Entdeckung steht.
Als Gefahr droht, wird die Jameson Force Security, die Firma, für welche Cruce arbeitet vom Präsidenten persönlich damit beauftragt, Barrett zu beschützen. Das ist auch bitter notwendig, denn ihre Forschungen machen sie zum Ziel einer Terrorzelle.
Barrett lebt für ihre Arbeit – das Wort Freizeit ist ihr ein Fremdwort. Darin ist sie Cruce recht ähnlich, der den Auftrag sofort annimmt.
Ich hatte kein Problem, die beiden von Anfang an zu mögen. Cruce ist ein geradliniger und loyaler Typ, der seinen Job professionell ausübt. Doch genau diese Professionalität wird auf eine harte Probe gestellt, als er Barrett rund um die Uhr bewacht. Barrett sieht gut aus, ist in ihrem Job genial, aber sie hat vergessen, zu leben.
Als ihr bisheriges Leben nach einem Anschlag aus den Angeln gehoben wird, realisiert sie langsam, dass es mehr als nur die Arbeit gibt. Kein Wunder also, dass es zwischen Cruce und Barrett zu knistern beginnt.
Zugegeben, die Story an sich ist nicht neu. Die Geschehnisse in der ersten Hälfte des Buches sind durchaus vorhersehbar. Doch dann nimmt sowohl die Spannung als auch die Action zu und die Seiten fliegen nur so dahin.
Trotz allem blieben mir die Protagonisten einen Tick zu blass. Es war Leidenschaft im Spiel, keine Frage, und prickelnde Erotik – nur hätte es meiner Meinung nach gerne etwas leidenschaftlicher sein dürfen.
Fazit:
Von mir gibt’s eine Leseempfehlung – ich hatte eine kurzweilige und spannende Lesezeit.