Brisante Hochspannung bis zur letzten Seite
In einem Kino in Los Angeles lebt einer der letzten Vampirclans der Stadt. Als ein Mitglied auf einer Reise nach Arizona entführt wird, brechen die sterbliche Amber Connan und Vampirjäger Julius Lawhead auf, den Freund zu retten. Doch der Entführer, der
mächtige Vampirmeister Nathaniel Coe, fordert ein anderes Clanmitglied zum Tausch. Julius willigt ein…mehrBrisante Hochspannung bis zur letzten Seite
In einem Kino in Los Angeles lebt einer der letzten Vampirclans der Stadt. Als ein Mitglied auf einer Reise nach Arizona entführt wird, brechen die sterbliche Amber Connan und Vampirjäger Julius Lawhead auf, den Freund zu retten. Doch der Entführer, der mächtige Vampirmeister Nathaniel Coe, fordert ein anderes Clanmitglied zum Tausch. Julius willigt ein und setzt mit seinem schrecklichen Versprechen alles aufs Spiel. (übernommen)
Dieser Roman hat so gar nichts mit den sonst üblichen Vampirgeschichten gemeinsam. Er zeigt nicht die zart beseiteten, aus Blutkonserven trinkenden Vampire, die außer Sex nicht viel im Kopf haben. Nein, dieser ist berauschend anders. Schon am Anfang wird gezeigt, das Vampire in strikte Hierachien mit strengen Regeln unterteilt sind. Verstöße gegen ihre Gesetze werden sehr hart bestraft.
Beschrieben wird die Geschichte aus dem Blickwinkel der verschiedenen Protagonisten, wobei Julius in der Ich-Form berichtet, Brandon und Amber jedoch in der dritten Form. Was den Leser Einblick in ihre Gedankenwelt gibt und ihre Handlungen nachvollziehen lässt. Die ausgefeilten Charaktere sind bildgewaltig dargestellt. Die Handlung ist teilweise sehr brutal, blutrünstig und spannend. Der Spannungsbogen steigt bis zum Schluss ins Unermessliche, unerwartete Wendungen treiben den Leser dazu an, die Geschichte stetig weiterzulesen. Sehr interessant ist auch das Eintauchen in die Riten der Navajo-Indianer, aus dessen Welt Brandon entsprungen ist. Dieses ist mit der Handlung sehr gut verflochten.
Der Schreibstil ist flüssig, fesselnd, brutal und emotional.
Mein Fazit:
Dieses Buch ist auch ohne Vorkenntnisse des ersten Teils gut lesbar, da die Autorin immer wieder Rückblenden eingebaut hat.
Für Leser, die vor brutalen Szenen nicht zurückschrecken, ist dieses Buch unbedingt zu empfehlen.
5 Sterne