Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,00, FHWien der WKW, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Masterthesis soll wissenschaftlich analysiert werden, wie sich „White Collar Crime“ im Wandel der Zeit verändert hat, und ob Compliance Management Systeme (CMS) die Verhütung von „White Collar Crime“ erleichtern bzw. ob die gesetzlichen Sanktionen ausreichend Präventivwirkung entfalten. Nach eingehender Literaturrecherche werden im empirischen Teil der Arbeit zehn qualitative Expertinnen-/Experten-Interviews mit unternehmensintern Verantwortlichen einerseits und mit externen Prüfungsorganen, Wirtschaftsprüferinnen /Wirtschaftsprüfern bzw. Steuerberaterinnen/Steuerberatern und zwei Experten der Exekutive aus dem LKA NÖ andererseits durchgeführt. Die Einstiegsthemen bei den unternehmensinternen Verantwortlichen betreffen die größenmäßige Erfassung der untersuchten Unternehmen und den Stellenwert des im Unternehmen integrierten CMS. Externe werden zu den Erkenntnissen und den Erfahrungen mit den implementierten CMS interviewt. Im zweiten Teil werden sich die Fragen auf die Qualität der integrierten Kontrollsysteme beziehen und die bisherigen Erfahrungen damit, etwaige Adaptierungen und ihre Auswirkungen analysiert. Der dritte Teil befasst sich mit den Elementen des Fraud Triangle und des Fraud Diamond. Im letzten Abschnitt werden die Expertinnen und Experten befragt, ob die gesetzlichen Bestimmungen zur Begehung von „White Collar Crime“ ihrer Meinung nach ausreichend sind.