Im heutigen Berufsleben wird von einem Physiker oder Physiklehrer erwartet, daß er mit dem Computer umgehen kann. Dem muß die Ausbildung gerecht werden. Mit dem vorliegenden Buch beschreiben die Autoren sehr praxisorientiert, wie physikalische Experimente mit Hilfe des Computers verstärkt in Praktika ausgewertet werden können. Sie zeigen damit Möglichkeiten auf, Computer verstärkt in Praktika einzusetzen. Die ausführliche Beschreibung der einzelnen Experimente erlaubt es auch, einen Teil davon auf Schulniveau einzusetzen. Die Liste der vorgestellten PC-verknüpften Praktikumsversuche umfaßt klassische Versuche, die meßtechnisch modernisiert wurden (z.B. Dehnungsmeßstreifen); klassische Versuche, die effizienter auswertbar werden (Pohl'sches Drehpendel und nichtlineare Schwingung sowie Einschwingen); Versuche, die erst durch den Computer möglich werden, wie Rotierender Magnetischer Dipol. Darüberhinaus werden Programmwerkzeuge vorgestellt, die an mehreren Versuchen einsetzbar sind, wie CARMEN. Die didaktische Auseinandersetzung des Computereinsatzes in Praktika hat bewogen, die Lehr-/Lernziele neu zu überdenken. Außerdem wird ein Computerpraktikum im einzelnen vorgestellt, in dem angehende Physiker und Physiklehrer sowohl Numerik als auch Interfacing einüben sollen. Hans-Jörg Jodl war Leiter, Ulrich Diemer und Björn Baser Mitarbeiter des Modellversuchs "Entwicklung und Testeinsatz von Personalcomputern in Physikhochschulpraktika".
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