Unser Verhältnis zu Computer und Informationstechnologie wird weniger von den Maschinen bestimmt als davon, wie wir von ihnen denken. Die Informatisierung des Alltags geht einher mit der Entwicklung prägender individueller und kultureller Bilder von der Welt der Computer. In dieser Studie werden erstmals eine umfassende Ethnologie der Computerkultur und eine theoretische und empirische Analyse von Computerweltbildern vorgelegt. Zu diesem Zweck entwickelt der Autor im ersten Teil des Buches ein neues, multiperspektivisches Modell des Weltbildkonzepts. Im zweiten, empirischen Teil analysiert der Autor vor dem Hintergrund einer spezifischen Informatik- und Computerkultur in Gesellschaft, Wissenschaft und Schule die Computerweltbilder von Mathematik- und Informatiklehrern.
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