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Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Technische Kommunikation, Note: 2, Technische Universität Berlin (Institut für Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Videotechnologie 2, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus dem Zusammenwirken moderner Videotechnologie und Computertechnologie ergibt sich ein Betätigungsfeld, dass als Computer-Animation und Computer-Simulation bezeichnet wird. Die konventionelle Aufzeichnungs-, Speicherungs- und Wiedergabetechnik wird hierbei um ein System erweitert, nämlich um die Möglichkeiten, die die moderne Computertechnologie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Technische Kommunikation, Note: 2, Technische Universität Berlin (Institut für Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Videotechnologie 2, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus dem Zusammenwirken moderner Videotechnologie und Computertechnologie ergibt sich ein Betätigungsfeld, dass als Computer-Animation und Computer-Simulation bezeichnet wird. Die konventionelle Aufzeichnungs-, Speicherungs- und Wiedergabetechnik wird hierbei um ein System erweitert, nämlich um die Möglichkeiten, die die moderne Computertechnologie bietet: das Digitalisieren von Videoaufnahmen, die direkte digitale Abspeicherung der Kameraaufnahmen, die digitale Weiterverarbeitung dieser Produkte. Dieses Betätigungsfeld soll im Folgenden fast ausschließlich von technischer Seite her beleuchtet werden: Da ist zum einen der computer-unterstützte Zeichentrickfilm mit seiner Entwicklung vom konventionellen Zeichentrickfilm bis hin zum computergenerierten Zeichentrick, auf der anderen Seite gibt es die Computer Animation mit all ihren Finessen, wie sie zum Teil zu Forschungszwecken an Universitäten als detailgenaue Simulation verwendet wird. Um die hochkomplizierten Vorgänge, die bei den einzelnen Funktionen der 3D-Animation stattfinden, besser verständlich machen zu können, ist zunächst ein Exkurs in die Trickfilmtechnik von Nöten. Sie bildet die eigentliche Grundlage als Vorläufer für die künstliche Sichtbarmachung von Bewegungsabläufen. Bei einer wissenschaftlichen Betrachtung von 3D-Animation muss man unbedingt auch den Trickfilm erwähnen, denn dieser ist der konventionelle Vorläufer jeder computerunterstützten Zeichentrickproduktion und 3D-Animation. Neben den vielfältigen technischen Finessen, die dieses Thema bietet, bleibt es nicht erspart, auch Negativaspekte bei der Darlegung dieses Themas zu erwähnen. Nicht nur das es bei der Ausbreitung eines neuen technischen Feldes auch zu Verzerrungen im Preis- Leistungsverhältnis kommen kann, dieses neue Feld dient abgesehen von der Spannbreite an Kreativität leider auch einer negativen Ausnutzung dieser neuen technischen Bearbeitungsform von Bild-, Video-, Film- und anderem Visuellen Material. Hierbei fällt das Stichwort Original und Fälschung oder Verfälschung von Bildmaterial.
Autorenporträt
Dr. phil. Roland Scheller, Jahrgang 1966, studierte Anglistik und Kommunikationswissenschaften an der TU Berlin und war 1999/2000 Erasmus-/Sokratesstudent in Cardiff, Wales, ist Semiotiker und Doktor der Philosophie und arbeitete als Archivar am Universitäts-Klinikum Kiel, als Übersetzer und als Interviewer in der Markt- und Meinungsforschung (Emnid, Inra, Ipsos, Infratel, Infratest, Allensbach Institut).