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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Theoretische und Empirische Forschung zum Lernen, Sprache: Deutsch, Abstract: Es steht außer Frage, dass die Computertechnik seit fast einem halben Jahrhundert einem massiven Fortschritt unterliegt. Im Bereich der Pädagogik manifestierte sich diese technische Entwicklung in Form immer neuer Lern- und Lehrmethoden. Mit Bezug auf das Seminarthema sollen in der vorliegenden Arbeit die theoretischen und empirischen Erkenntnisse zum…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Theoretische und Empirische Forschung zum Lernen, Sprache: Deutsch, Abstract: Es steht außer Frage, dass die Computertechnik seit fast einem halben Jahrhundert einem massiven Fortschritt unterliegt. Im Bereich der Pädagogik manifestierte sich diese technische Entwicklung in Form immer neuer Lern- und Lehrmethoden. Mit Bezug auf das Seminarthema sollen in der vorliegenden Arbeit die theoretischen und empirischen Erkenntnisse zum computergestützten Lernen elaboriert werden. Ein Blick in die Geschichte verrät, dass das Lernen am Computer nicht neu ist. So beschreibt Wolfgang Hochheimer bereits 1963 in der Zeitschrift Spiegel die Vorzüge sogenannter Lehrmaschinen, die im Vergleich zum klassischen Unterricht "erkennbar zeitsparend und leistungssteigernd schulisches Lernen" fördern (Hochheimer, 1963, S. 69). Im Aufschwung der fast in Vergessenheit geratenen pädagogischen Kybernetik gipfelte die Anwendung der Lehrmaschine im programmierten Unterricht. Die Grundidee, den Computer als didaktisches Hilfsmittel zu nutzen, ist hochaktuell und findet sich im Zuge konstruktivistisch orientierter Lerntheorien im E-Learning wieder. Unter dem E-Learning versteht man Lernformen, die sich auf computerbasierte Informations- und Kommunikationstechnologien stützen (vgl. Brinkmann, 2000, S. 166) Die folgende Arbeit soll die einflussreichsten Lernparadigmen seit dem Behaviorismus skizzieren, den jeweiligen Lernbegriff darstellen und am Beispiel einer computergestützten Didaktik veranschaulichen. Die Wirksamkeit der jeweiligen didaktischen Methoden soll zusätzlich durch ausgewählte Studien eingeschätzt werden. Am Ende der Arbeit soll die Frage geklärt werden: Wie entwickelten sich die jeweiligen Lernparadigmen (Behaviorismus, Kognitivismus, Kybernetik und Konstruktivismus) und in welche Art und Weise manifestierten sie in der Form computerbasierender Didaktik? Im Verlauf dieser Arbeit werden die Entwicklungen der Lernparadigmen vom Behaviorismus (Kapitel 1) über die pädagogische Kybernetik (Kapitel 2) und dem Kognitivismus (Kapitel 4.) bis hin zum Konstruktivismus (Kapitel 5) aufgezeigt. Im Fokus stehen dabei die Hauptdenkrichtungen. Zu den jeweiligen Paradigmen wird die daraus resultierende Didaktik am Beispiel computergestützter Unterrichtsmethoden erläutert und kritisch analysiert (u.a. Kapitel 3). Am Ende der Arbeit werden die Erkenntnisse resümiert und gegenübergestellt (Kapitel 6).

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Autorenporträt
Michael Estel, geb. 1985 in Stendal, durchlief, nachdem er 2005 sein Abitur am Privatgymnasium in Tangermünde absolvierte, eine zweijährige Ausbildung zum Bundeswehr-Offizier der Reserve. Bedingt durch sein Interesse an Themen wie Kommunikation und Verhalten startete der Autor im Jahre 2009 das Studium der Bildungs- und Erziehungswissenschaften an der Helmut Schmidt Universität in Hamburg. Schwerpunkte des Studiums waren Personalmanagement und Erwachsenbildung. Während des Studiums sammelte der Autor zahlreiche Erfahrungen zu den Themen Methodik und Didaktik sowie Coaching, Fitness und nicht zuletzt Personalmanagement, indem er zahlreiche Praktika in diversen Wirtschaftsunternehmen absolvierte. Gesundheit als Thema der Erwachsenbildung und insbesondere als eine Führungsaufgabe im Personalmanagement vereint die Interessen des Autors und ist zudem im Kontext des demografischen Wandels ein hochaktuelles Thema.