Im Kontext der stationären Jugendhilfe gehört Gewalt mittlerweile zum Alltag. Die in diesem Handlungsfeld arbeitenden Pädagogen stehen gewalttätigem Verhalten oft hilflos gegenüber, da existierende Analysen und Hilfeansätze häufig unzureichend sind. Computersimulationsprogramme könnten hier Abhilfe schaffen. Matthias Herrmann stellt die praktische Anwendung von Computersimulationsprogrammen vor, die von der Forschungsgruppe COBASC (Computer Based Analysis of Social Complexity) um Prof. Dr. Jürgen Klüver entwickelt wurde. Er zeigt, dass Simulationstechniken für sozialwissenschaftliche und insbesondere sozialpädagogische Problemstellungen adäquate Analyse- und Steuerungsinstrumente darstellen. Die praktische Anwendung des sogenannten "Soft Computing" erfolgt durch die Simulation einer realen Gruppe von Jugendlichen innerhalb einer Einrichtung der stationären Jugendhilfe.
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