Ich komme von Süden, von Algeciras, wo der kühle Januarwind am späten Vormittag noch kräftig ins Gesicht bläst. Schon wenige Kilometer hinter Vejer leuchtet ein weißer Berg in nordwestlicher Richtung, dort wo die weite Landschaft sich aus der Niederung des Saladoflusses erhebt und in einen grünen Pinienwald übergeht. Wie eine amorphe Masse überzieht die flache leuchtende Dorflandschaft den Hügel, der sich bis zum nahen Meer erstreckt: Conil oder genauer gesagt, Conil de la Frontera ist in Sicht. Von Stränden, Flut und Kaperfahrern, von der Romeria de San Sebastian, dem "Battle of Conil", dem weißen Ort am Atlantik und seinen Bewohnern wird in diesem Bericht erzählt, der zugleich zu einem historischen Vermächtnis geworden ist.
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