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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Bildhauerei, Skulptur, Plastik, Note: 1 (sehr gut), Ludwig-Maximilians-Universität München (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Propädeutikum Begriffs- und Formenlehre der Skulptur und Plastik, Sprache: Deutsch, Abstract: Constantin Brancusi wird am 2. März 1876 in Hobita in Rumänien geboren. Als Sohn eines Bauern hat er eine harte Kindheit und verlässt bereits mit 11 Jahren sein Heimatdorf, um sich in Tirgu Jiu mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser zu halten. 1896 tritt er in die Kunstgewerbeschule in Craiova ein, welche er zwei Jahre später…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Bildhauerei, Skulptur, Plastik, Note: 1 (sehr gut), Ludwig-Maximilians-Universität München (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Propädeutikum Begriffs- und Formenlehre der Skulptur und Plastik, Sprache: Deutsch, Abstract: Constantin Brancusi wird am 2. März 1876 in Hobita in Rumänien geboren. Als Sohn eines Bauern hat er eine harte Kindheit und verlässt bereits mit 11 Jahren sein Heimatdorf, um sich in Tirgu Jiu mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser zu halten. 1896 tritt er in die Kunstgewerbeschule in Craiova ein, welche er zwei Jahre später mit Auszeichnung abschließt. An der Kunst-akademie in Bukarest führt er sein Studium weiter und erhält 1902 sein Diplom. Nach einem Jahr Militärdienst bricht er 1904 zu Fuß nach Paris auf. Auf dieser Reise besucht er die Kunstmetropolen Budapest, Wien, München und Zürich. In Paris angekommen, arbeitet er als Kellner und Meßdiener bis der rumänische Erziehungsminister ihm ein Stipendium gibt. Brancusi besucht ab 1905 die Ecole des Beaux Arts. Ein Jahr später werden im Salon d’Automne erste Werke ausgestellt. 1907 lernt Constantin Brancusi Rodin kennen, der seine frühen Arbeiten sehr geprägt hat und arbeitet kurze Zeit in dessen Atelier. Die Bewunderung Brancusis für Rodin beruht auf Gegen-seitigkeit. So drückt Rodin Brancusi für die zwei Skulpturen „Gebet“2 und „Die Qual“3 vor der Societe nationale des Beaux Arts seine Anerkennung aus4. Als Rodin Brancusi als Gesellen in seine Werkstatt aufnehmen möchte, lehnt dieser das Angebot mit dem berühmten Satz „Unter den großen Bäumen kann nichts gedeihen“5 ab. In den folgenden Jahren entwickelt Brancusi seinen eigenen Stil weiter und schließt Freundschaft mit Rousseau, Modigliani und Fernande Leger. 1913 werden fünf Werke auf der International Exhibition of Art in Amerika ausgestellt und 1914 folgt Brancusis erste Einzelausstellung in der Gallery of the Photo Secession in New York. 1920 wird die erste unendliche Säule im Garten von Steichen in Voulangis aufgestellt. In den folgenden Jahren bereist er Rumänien, Amerika, Belgien und Rußland. Jean Arp schreibt 1929 ein Gedicht über die „Collone sans fin“. 1931 kauft der Maharadscha von Indore einen „Vogel im Raum“ und gibt zwei weitere Modelle in Auftrag. Constantin Brancusi besucht 1937 zum ersten Mal Tirgu Jiu, um das Ensemble von Tirgu Jiu zu planen. Im November wird die „Unendliche Säule“ in Tirgu Jiu aufgestellt. Anschließend reist er nach Ind ien um dort den Tempel von Indore zu planen. Im folgenden Jahr arbeitet Brancusi an der „Pforte des Kusses“ und an der „Tafel des Schweigens“.