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Projektarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Seehafenhinterverkehr, der Containerlogistik und den neuen Anforderungen, die die Globalisierung an diesen Bereich stellt. Ein typisches Merkmal der allgegenwärtigen Globalisierung ist die Containerisierung im Güterverkehr. Die Erfindung, sowie die Einführung von standardisierten und stapelbaren Containern führten zu dem großen Einfluss der maritimen Logistik im internationalen Handel, da die…mehr

Produktbeschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Seehafenhinterverkehr, der Containerlogistik und den neuen Anforderungen, die die Globalisierung an diesen Bereich stellt. Ein typisches Merkmal der allgegenwärtigen Globalisierung ist die Containerisierung im Güterverkehr. Die Erfindung, sowie die Einführung von standardisierten und stapelbaren Containern führten zu dem großen Einfluss der maritimen Logistik im internationalen Handel, da die Container nun als genormte Ladeeinheiten die Transportkosten deutlich reduzierten. Bis 2009, als Reedereien und Terminalbetreiber aufgrund der Finanzkrise einen drastischen Rückgang des Containervolumens verzeichnen mussten, war der weltweite jährliche Containerumschlag durch stetiges Wachstum geprägt. Inzwischen hat sich der maritime Sektor von dem Rückschlag erholt und die weltweit gezählten Containerumschläge steigen weiter an. Der weitere Abbau von Handelshemmnissen könnte zu einer Intensivierung des internationalen Handels führen. Durch die eingeführten EU Strafzölle für Exporte in die Vereinigte Staaten ist die Verstärkung des internationalen Warenaustausches jedoch vorerst gehemmt. Der generell steigende Containerumschlag in den Seehäfen hat auch Auswirkungen auf das Festland. Heutzutage haben die Häfen zunehmend Probleme, Warenströme zwischen dem Seehafen und dem Hinterland effizient zu verwalten. Nach dem Entladen der Container aus dem Schiff ist es das Ziel, die Fracht so schnell und kostengünstig wie möglich zum Bestimmungsort zu transportieren. Staus an den Seehafenterminals, verursacht durch eine steigende Anzahl von Containern, verhindern jedoch die Erreichung dieses Ziels. Die zunehmenden Schiffskapazitäten können die Engpasssituation in den Seehäfen noch weiter verschärfen. Im Rahmen dieser Arbeit werden deshalb die Distributionskonzepte des Hinterlandverkehrs hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile analysiert. Diese Analyse soll nicht nur die einzelnen Konzepte auswerten, sondern auch die Kompatibilität der möglichen Transportmittel mit dem Hinterlandverkehr aufzeigen. Abschließend erhält der Leser noch einen Ausblick auf neue Konzepte beziehungsweise Lösungsansätze um bestehende und zukünftige Herausforderungen im Hinterlandverkehr zu bewältigen.