Der Menschheit ist es bislang nicht gelungen, die Lebensgrundlagen für alle Menschen zu sichern. Ein wesentlicher Grund dafür ist die vorherrschende kapitalistische Weltwirtschaft, die auf der Ausbeutung und Nutzung der Natur beruht - doch dieser Zustand wird nicht von allen akzeptiert. Dieses Buch wirft einen genauen sozio-analytischen Blick darauf, wie Staaten, soziale Bewegungen und zivilgesellschaftliche Akteure mit dieser Polykrise umgehen.
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Ausgehend von dem Standpunkt der Kapitalismuskritik - Kapitalismus wird hier sowohl als ökonomisches System, als auch als Lebensweise betrachtet - zeigt der Band unter sozio-analytischer Perspektive soziale Krisen auf, die durch kapitalistische, strukturelle Gleichgültigkeit entstanden sind. Wie mit jenen Krisentendenzen in verschiedenen gesellschaftlichen Sektoren umgegangen wird, wird mit Blick auf Makrodynamiken aber auch subjektive Interpretation erforscht. https://www.frauensolidaritaet.org