Akademische Arbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rechnungslegung nach IFRS ist auf die Bereitstellung von Informationen und Methoden des Controllings angewiesen. In einigen Fällen greifen sie auf das Controlling als unmittelbaren Informationslieferanten zurück. Die bereitgestellten Daten bzw. Informationen werden dann direkt und unverändert in die externe Rechnungslegung übernommen. Einige Standards der IFRS schreiben in diesem Zusammenhang den sog. Management Approach vor. Dieser besagt, dass die Berichterstattung in der externen Rechnungslegung unmittelbar Daten des Controllings bzw. internen Berichtwesens verwendet. Die IFRS selber legen dafür keine bestimmten Regeln fest, d. h. die Daten werden genau in ihrer intern ermittelten Form ins externe Rechnungswesen übertragen. Zielsetzung des Management Approach ist es, über jene Informationen an externe Adressaten zu berichten, welche auch dem Management für deren operativen Entscheidungen zur Verfügung stehen. Der externe Abschlussadressat soll dadurch praktisch die Sichtweise des Managements einnehmen können. Durch diese direkte Anknüpfung an das interne Reporting können Informationen berichtet werden, welche von dem Management selbst als die relevantesten Informationen angesehen werden. Im Folgenden wird die Anwendung des Management Approach in den IFRS im Rahmen der Segmentberichterstattung betrachtet.