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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg, Veranstaltung: Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine solide Finanzplanung ist eine notwendige Voraussetzung für eine langfristige und erfolgreiche Unternehmensführung. Der Finanzplan wird als Instrument zur Sicherung der Liquidität und Abwehr von kurzfristigen Finanzierungslücken verwendet, wobei man unter Liquidität die Fähigkeit versteht, jede zwingend fällige Verbindlichkeit jederzeit uneingeschränkt erfüllen zu können. Ist diese Fähigkeit längerfristig nicht gegeben, hat…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg, Veranstaltung: Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine solide Finanzplanung ist eine notwendige Voraussetzung für eine langfristige und erfolgreiche Unternehmensführung. Der Finanzplan wird als Instrument zur Sicherung der Liquidität und Abwehr von kurzfristigen Finanzierungslücken verwendet, wobei man unter Liquidität die Fähigkeit versteht, jede zwingend fällige Verbindlichkeit jederzeit uneingeschränkt erfüllen zu können. Ist diese Fähigkeit längerfristig nicht gegeben, hat dies direkten Einfluss auf die Bonität des Unternehmens und bildet die Vorstufe zur Insolvenz. In der Praxis tritt das Problem der Illiquidität sehr häufig auf. Das liegt meist an einer fehlenden oder fehlerhaften Finanzplanung oder aber an der zeitlichen Diskrepanz zwischen Ein- und Auszahlungen. Die zum Wertschöpfungsprozess benötigten Kapitalressourcen wie Maschinen oder Fertigungsmitarbeiter und benötigte Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe müssen zeitgerecht zum Produktionsbeginn angeschafft werden. Da gerade bei Verbrauchsmaterialien die Zahlungsfristen sehr kurz sind, stellt dieser Beschaffungsvorgang einen meist nicht unerheblichen zahlungswirksamen Aufwand dar. Konkret bedeutet das, dass alle Unternehmen von der Bezahlung der beschafften Produktionsfaktoren und -güter bis hin zum Zahlungseingang der Umsatzerlöse einem finanziellen Ungleichgewicht ausgesetzt sind. Verstärkt wird dieser Effekt noch, wenn der Lieferant eine Anzahlung der Ware fordert. Hiermit wird die zeitliche Spanne zwischen Mittelabfluss und Mittelzufluss nochmals erweitert. Während die Anzahlung beim Kauf von Umlaufvermögen aufgrund niedrigerer Werte relativ wenige Auswirkungen auf die Liquiditätssituation hat, gewinnt die Vorauszahlung im Bereich der Anlageinvestitionen immer mehr an Bedeutung. Geleistete Anzahlungen aufgrund von Anlageerweiterungen beeinflussen auf negative Weise die Liquiditätssituation des Kunden und stellen ein hohes Leistungsausfallrisiko dar. Anhand dieser Behauptung wird in den nachfolgenden Kapiteln auf den Umgang, die Bedeutung und das Risiko von Anzahlungen aufmerksam gemacht.

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