Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Hochschule Aschaffenburg, Veranstaltung: Innovationsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits seit 1983 fordert der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) die ansässigen Unternehmen zu erhöhter Innovationstätigkeit auf. Mehr als dreißig Jahre später ist das Thema Innovationsmanagement mindestens so aktuell wie damals. Pünktlich zu den Bundestagswahlen 2009 versuchten der BDI und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) die Bundesregierung zur verstärkten Förderung von Innovationen zu ermuntern. Vier Jahre später, im Jahr 2013 wurden weitere Forderungen gestellt. Die wiederholten Appelle der Arbeitgeberverbände geschahen nicht ohne Grund, denn wirtschaftlicher Erfolg, geringe Arbeitslosigkeit und stärkeres Wirtschaftswachstum lassen sich insbesondere durch Innovationen und Investitionen erreichen. Gerade in einer globalisierten Welt mit aufstrebenden Entwicklungs- und Schwellenländern nehmen Innovationen eine noch zentralere Rolle ein als in den 80er-Jahren. Somit ist Innovationsmanagement keine reine innerbetriebliche Herausforderung, sondern muss von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gemeinschaftlich bewerkstelligt werden. Neben dem verschärften Wettbewerbsumfeld müssen Unternehmen die folgenden Herausforderungen meistern: Verknappung der Ressourcen und Rohstoffe, steigender Erfolgsdruck, erhöhte Kundenanforderungen sowie Schnelllebigkeit von Produktlebenszyklen und Technologien. Aufgrund dessen ist für die überwiegende Mehrheit der Firmen die Forschung und Entwicklung (F&E) nach neuen Produkten und Betriebsverfahren ein wichtiger Schlüssel für eine erfolgsversprechende Zukunft. Um sich diesen Aufgaben stellen zu können bedarf es einer effektiven Innovationssteuerung durch die Unternehmen.