Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,50, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für deutsche Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ob cooler Typ, coole Sonnenbrille oder cooler Film - seit Beginn der 90er Jahre wird das Adjektiv "cool" wie eine Art Universalstempel bestimmten Personen, Gegenständen oder Situationen zugeschrieben. Geradezu inflationär wird alles, was irgendwie hip, im Trend oder in ist - oder vielmehr sein soll - als cool bezeichnet. Laut Trendforscher Matthias Horx ist es sogar das meistbenutzte Wort der 90er Jahre und bis heute in aller Munde. Aber: Was genau ist eigentlich Coolness? Die vorliegende Magisterarbeit findet etymologische, mediensoziologische, ästhetische und kulturhistorisch verwurzelte Antworten. Hierbei wird auch Quentin Tarantinos Film "Pulp Fiction" analysiert. An eben diesem Punkt soll die zentrale Fragestellung der vorliegenden Arbeit ansetzen: Was genau versteht man unter Coolness? Aus dieser Leitfrage wiederum ergeben sich in der Folge eine Reihe von Teilfragen. Zunächst soll die begriffliche und kulturhistorische Dimension des Phänomens näher untersucht werden: Woher kommt der Begriff und das kulturelle Phänomen der Coolness? Darauf aufbauend wird der Versuch unternommen, eine systematische Programmatik des Coolnesskonzeptes aufzustellen, in welcher allgemeingültige Aussagen zu "Auslösern", "Zweck" und "Wirkungsweise" cooler Verhaltensweisen erläutert werden sollen. Zudem soll untersucht werden, welche Beziehung das Konzept der Coolness zu medialen Systemen hat. Warum ist gerade der Film als Medium von Bedeutung? Welchen Einfluss hat das Internet auf das Coolnesskonzept?
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