Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Maßnahmen der Geld-, Fiskal- und Lohnpolitik zur Bewältigung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Eingangs wird die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung erläutert, um eine Grundlage für die folgende keynesianische Mengentheorie zu schaffen. Bei der keynesianischen Mengentheorie werden die Zusammenhänge auf dem Vermögens-, Güter- und Arbeitsmarkt erläutert, um anschließend die Geldpolitik der EZB sowie die Fiskal- und Lohnpolitik während der Corona-Krise zu analysieren. Schließlich wird ein Fazit zu den Maßnahmen getroffen. Die Corona-Pandemie hat weitreichende humanitäre und wirtschaftliche Auswirkungen. Durch die hohe Anzahl an Erkrankten und Toten sinkt das Angebot an Arbeitskräften. Viel bedeutender sind noch die Maßnahmen vieler Staaten zur Eindämmung der Pandemie. Die massiven Einschränkungen in nahezu allen Branchen, legen Liefer- und Wertschöpfungsketten lahm und schwächen die inländische Produktion. Da nur schwer absehbar ist, wie lange die Einschränkungen für Unternehmen und Haushalte die wirtschaftlichen und sozialen Abläufe belasten, verbreitet sich zunehmend Unsicherheit. Dadurch sinkt die gesamtwirtschaftliche Nachfrage.
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