Im Projekt "AEDiL - AutoEthnographische Forschung zu Digitaler Lehre und deren Begleitung" entstand eine Community of Practice, die Veränderungen der Hochschulen während der Corona-Pandemie reflektierte. Die Autor:innen nutzen die kollaborative Autoethnographie, in der Selbstbeobachtung im Zentrum der Datenerhebung steht, verwoben mit Reflexion und Analyse der einzigartigen Informationen. In 15 autoethnographischen Stories versammelt der Band die Analysen zu vier thematischen Feldern: Chancen in der Krise, Lehrpraktiken, Erwartungsdiskrepanzen und strukturelle Spannungen im System Hochschule. Die Pandemie wird zum Kristallisationspunkt, um gesellschaftliche und (hochschul-)bildungspolitische Strukturen zu erkennen, Potenziale auszuschöpfen und Missstände aufzuzeigen. Der Band bietet Inspiration für Lehrende und Hochschuldidaktiker:innen, die sich mit (Online-)Lehre beschäftigen, verdeutlicht Hochschulleitungen, welche Rahmenbedingungen das Lehren in der Krise braucht und ermöglicht Forschenden einen Einblick in die Methode der Autoethnographie.
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