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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Düsseldorf früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Negative Erfahrungen von Investoren bei Geldanlagen lassen oftmals Rückschlüsse auf die Art Ihrer Wertpapieranlage zu. Während in konjunkturellen Hochzeiten Anleger einen Großteil ihres Vermögens auf „eine Karte“ setzen und sich auf die positive Entwicklung der vergangenheitsorientierten Charts verlassen, können sie bei negativen Marktentwicklungen oder sogar…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Düsseldorf früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Negative Erfahrungen von Investoren bei Geldanlagen lassen oftmals Rückschlüsse auf die Art Ihrer Wertpapieranlage zu. Während in konjunkturellen Hochzeiten Anleger einen Großteil ihres Vermögens auf „eine Karte“ setzen und sich auf die positive Entwicklung der vergangenheitsorientierten Charts verlassen, können sie bei negativen Marktentwicklungen oder sogar Marktzusammenbrüchen nicht schnell genug gegen-steuern. Die meisten Investoren brechen nach einem solchen Rückschlag ihre Wertpapieranlage vorzeitig mit Verlusten ab, um ihr restliches Vermögen zu sichern und investieren nach den negativen Erfahrungen in konservativere Assets. Bereits vor über 50 Jahren wurde diese eindimensionale Sichtweise der Wertpapieranlage durch Harry Max Markowitz erfolgreich durch empirische Beobachtungen analysiert. Der Ökonom sprach von einer „ausbalancierten Einheit, die dem Investor gleichermaßen Chancen und Absicherung unter einer Vielzahl möglicher zukünftiger Entwicklungen bietet“. So soll eine breite Streuung der Geldanlagen erreicht und nicht nur versucht werden, die Chancen in Hochzeiten zu realisieren. Während sich heutige Beratungen in Geldanlagen den Kernaussagen der Portfoliotheorie nach Markowitz annähern und eine breite Diversifikation anstreben, bleibt für Investoren das Problem des Risikos der chancenreichen Assetklasse „Aktie“ weiterhin bestehen. Am 16.07.2007 notiert der deutsche Aktienindex (kurz: DAX) mit 8.105 Punkten seinen bis dato historischen Höchststand seit Auflegung und erleidet bis zum 06.03.2009 einen Einbruch auf 3.666 Punkte. Investoren, die mit einem Großteil ihres Vermögens an der positiven Entwicklung bis zum 16.07.2007 partizipieren wollen, investieren daher gewinnbringend in Aktien. Diese einseitige Geldanlage führt allerdings dazu, dass beim Zusammenbruch im Jahr 2009 das Portfolio keine Assetklasse besitzt, die diesem Wirtschaftsgeschehen entgegen wirken kann bzw. weniger stark auf die Kursschwankungen reagiert wie die Aktienanlage. Auf Grund dieser Erfahrung kann Diversifikation innerhalb einer Assetklasse nicht genug Streuung bieten, um eine optimale Portfoliozusammenstellung zu generieren.