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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Organisations- und Unternehmensethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Bürgerschaftlichem Engagement kommt in der deutschen Gesellschaft eine besondere Rolle zu. Bürgerschaftliches Engagement beschränkt sich jedoch nicht auf all die Ehrenamtlichen; bürgerschaftliches Engagement ist auch Teil der Unternehmenskultur und resultiert aus einer ethischen Fragestellung, nämlich der nach der Verantwortung…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Organisations- und Unternehmensethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Bürgerschaftlichem Engagement kommt in der deutschen Gesellschaft eine besondere Rolle zu. Bürgerschaftliches Engagement beschränkt sich jedoch nicht auf all die Ehrenamtlichen; bürgerschaftliches Engagement ist auch Teil der Unternehmenskultur und resultiert aus einer ethischen Fragestellung, nämlich der nach der Verantwortung von Unternehmen, der Frage nach einer Unternehmensethik. Im Sinne der Unternehmensethik geht die Aufgabe des Unternehmens über das Schaffen von Arbeitsplätzen, Gewinnerzielung und Gewinnmaximierung hinaus. Unternehmen sind eben nicht nur ihren Shareholdern im Sinne der Gewinnmaximierung, sondern ebenso ihren Stakeholdern im Sinne ihrer gesellschaftlichen Belange verpflichtet. Unternehmen befinden sich daher in einem Spannungsfeld zwischen ökonomischen und ethischen Belangen. In eben diesem Konflikt zwischen Gewinnprinzip und Moral tritt nun Corporate Citizenship (CC). CC ist eine Möglichkeit das reine Gewinnprinzip zu durchbrechen und lässt sich in den vier unternehmensethischen Ansätzen zur Durchbrechung des Gewinnprinzips nach Ulrich (1995) verorten. Der vorliegenden Arbeit liegt die Fragestellung zugrunde, ob es sich bei CC um eine altruistische Haltung der Unternehmer gegenüber der Gesellschaft handelt, oder ob im Sinne Ulrichs Instrumentalistischer Unternehmensethik CC dazu benutzt wird ethisch Gewinn zu erzielen. Dazu wird im ersten Teil der Arbeit eine Begriffsklärung und eine Einordnung in die gesellschaftlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen stattfinden. Anschließend erfolgt eine Erläuterung des Nutzens des CC, bevor die jeweiligen CC-Instrumente näher betrachtet und exemplarisch anhand ihres jeweiligen Nutzens aufgelistet werden. Darauf folgen die Anforderungen an das Management und die Risiken und Grenzen des CC. Abschließend wird ein gelungenes Beispiel dargestellt und ein Versuch gestartet die zugrunde liegende Ausgangsfrage in einem letzten Kapitel zu beantworten. Die vorliegende Arbeit erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit hinsichtlich des Themas Corporate Citizenship. Vielmehr soll ein kleiner Einblick gegeben werden in die Welt unternehmerischen Engagements und der Nutzen des Corporate Citizenship in Kurzform dargestellt werden.

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Autorenporträt
Kerstin Fischer, geboren 1965 in Achim (bei Bremen), studierte Germanistik sowie Geschichte in Bremen. Anschließend absolvierte sie ein Volontariat und arbeitete mehrere Jahre als freie Publizistin bei verschiedenen Zeitungen (Literatur- und Theaterkritik). Neben den Auftragsarbeiten entstehen Kurzgeschichten und Lyrik für Anthologien. Sie lebt mit ihrem Mann und dem gemeinsamen Sohn in Achim.
Kerstin Fischer ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller.