Im Rahmen der Globalisierung nehmen länderübergreifende Güter-, Geld-, Informations- und Menschenströme ständig zu. Der Prozess des wachsenden weltweiten Austausches schafft gewaltige Wohlfahrtsgewinne, bewirkt aber gleichzeitig eine Expansion der Probleme menschlichen Handelns. Bernhard Seitz untersucht, wie sich aus dem Prinzip der Gewinnmaximierung soziale Vorleistungen und gesellschaftliches Engagement begründen lassen, und leitet eine Unternehmensstrategie als Corporate Citizen ab. Im Zentrum seiner Überlegungen steht der Gedanke der Investition: Unternehmen erbringen Vorleistungen, um künftige Vorteile zu erschließen. Die Grundsätze kommen in drei Problemfeldern zur Anwendung: Weltordnung, Coporate Governance und Hochschulen. Anschließend verallgemeinert der Autor die Idee der korporativen Bürgerschaft und eröffnet damit neue Perspektiven für die gesellschaftliche Rolle von politischen Parteien, Kirchen und anderen Körperschaften.
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