Helen Niemann entwickelt ein Vorgehensmodell zur Nutzung von Geschäftsprozesspatenten für das Corporate Foresight, insbesondere für die Automobilindustrie. Die vorgestellte Methodik erlaubt es aussagekräftige, umsetzungsnahe und fundierte Prognosen künftiger Geschäfte abzuleiten, indem sie die Geschäftsprozesspatententwicklung nachvollzieht, visualisiert und analysiert. Geschäftsprozesspatente haben sich als geeignete Informationsquelle für die systematische Vorausschau erwiesen, mit denen sowohl bekannte als auch neue Entwicklungen im Bereich der automobilen Geschäftsmodelle erhoben werden können. White Spots in der Patentlandschaft werden deutlich; ein Informationsvorsprung gegenüber traditionellen Quellen besteht hingegen nicht, die Vorteile sind im relativ geringen Aufwand der Methodik und dem Detailgrad der Ergebnisse zu sehen.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Dr. Helen Niemann promovierte bei Prof. Dr. Martin G. Möhrle am Institut für Projektmanagement und Innovation (IPMI) der Universität Bremen.
Der Inhalt
- Analyse der Eigenheiten von Geschäftsprozesspatenten (GPP)
- Corporate Foresight (CF) mittels Patenten: Methodenspektrum und Ableitung der eigenen Methodik
- Möglichkeiten, Grenzen und Auswertung des Vorgehensmodells zum CF mittels GPP
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der BWL mit Schwerpunkten Innovations- und Patentmanagement sowie Zukunftsforschung
- Mitarbeiter der Automobilindustrie, Softwarebranche, Kommunikationsbranche, Patent-und Innovationsmanager
Die Autorin
Dr. Helen Niemann promovierte bei Prof. Dr. Martin G. Möhrle am Institut für Projektmanagement und Innovation (IPMI) der Universität Bremen.
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