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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, (IU Internationale Hochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit reflektiert zunächst die allgemeinen CG Rahmenbedingungen in Deutschland und den USA. Will man dem Begriffspaar „Corporate Governance“ auf den Grund gehen, sieht man sich unmittelbar mit diversen definitorischen Schwierigkeiten konfrontiert. Schon hinsichtlich der Definition der „Unternehmung“ als solche existiert eine kaum überschaubare Anzahl an Definitionen, welche sich je nach Blickwinkel des Betrachters…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, (IU Internationale Hochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit reflektiert zunächst die allgemeinen CG Rahmenbedingungen in Deutschland und den USA. Will man dem Begriffspaar „Corporate Governance“ auf den Grund gehen, sieht man sich unmittelbar mit diversen definitorischen Schwierigkeiten konfrontiert. Schon hinsichtlich der Definition der „Unternehmung“ als solche existiert eine kaum überschaubare Anzahl an Definitionen, welche sich je nach Blickwinkel des Betrachters stark unterscheiden. Fast blasphemistisch drückt sich Bierce aus. Nach ihm ist ein Unternehmen „an ingenious device for obtaining individual profit without individual responsibility”. Zwar ist diese Beschreibung zweifelsohne überspitzt und in dieser Form wohl auch nicht mit Applaus zu bedenken, jedoch drückt sie ein zentrales CG Problem aus. Bereits 1932 untersuchten Berle und Means die Konsequenzen der Trennung zwischen Eigentum und Kontrolle und brachten ihre Erkenntnisse in ihren wegweisenden Ausführungen in „The Modern Corporation and Private Property“ zu Papier. Abseits des theoretischen Grundgerüsts, welches im Hinblick auf CG Themen seither stark und seit Beginn des neuen Jahrtausends wohl exponentiell ausgebaut wurde, liegt diesem Thema auch ein unmittelbar praktisches, gesellschaftliches Interesse zugrunde. So besitzen mittlerweile 16,2% der Deutschen direkte oder indirekte Unternehmensanteile in Form von Aktien oder Fonds. Zwar ist der Anteil der Aktienbesitzern in Deutschland im Vergleich zu den USA relativ gering, jedoch kann den Anteilseignern unabhängig des Herkunftslandes wohl immer mindestens ein Interesse an Mitsprache, Information und Vergütung attestiert werden. Dagegen steht unter anderem das Interesse der Entscheidungsträger (Manager) einer möglichst schnellen und kostengünstigen Kapitalversorgung. Dass diese Interessen nicht immer miteinander vereinbar sind zeigen die Auswirkungen der Gesetzesnovellierungen Anfang der 2000er, als sich in Konsequenz auf die höheren bürokratischen Anforderungen sogar einige Firmen vom US-amerikanischen Parkett zurückzogen. Die nun schon tangierten Gesetzesänderungen sind Teil und Auswirkung eines Paradigmenwechsels in den letzten Jahrzehnten. Besonders nach dem Skandal um Enron wurden auch gesetzliche Änderungen forciert, die im Sarbanes-Oxley Act sowie dem Deutschen Corporate Governance Kodex Ausdruck finden.