Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Corporate Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der derzeit herrschenden Bankenkrise soll das Versagen einzelner Instrumente der Corporate Governance im Vorfeld der Krise in dieser Seminararbeit untersucht werden. Die Corporate Governance als Instrument zur Verbesserung der Führungs- und Aufsichtsstrukturen in den Unternehmen konnte im Bankensektor nicht die implizierten Erfordernisse erfüllen. Daher werden neben den theoretischen Grundlagen der Corporate Governance und den besonderen aufsichtsrechtlichen Strukturen im Bankensektor im zweiten Teil der Seminararbeit die Ursachen für das Versagen einzelner Corporate Governance Instrumente untersucht. Als erstes Instrument kann hierbei die verfehlte Anreizwirkung aufgeführt werden. Die Anreizwirkung im Bankensektor basiert vorwiegend auf der Maximierung des Shareholder-Value, wobei nachhaltige und langfristige Zielsetzungen außen vor bleiben. Durch dieses Anreizsystem werden hohe Risiken eingegangen, welche sich teilweise nicht in den entsprechenden Jahresabschlüssen wiederfinden. Vorwiegend ist hierbei an die Nichtkonsolidierung von Zweckgesellschaften zu denken, welche zum Teil ein hohes Maß an "toxischen" Wertpapieren in sich bergen. Als drittes Instrument kann die mangelnde interne und externe Aufsicht über die Geschäftspolitik des Bankmanagements aufgeführt werden. Im dritten Teil werden daher die Konsequenzen aus dem Versagen der Governance-Instrumente erläutert. Hierbei werden neben den Veränderungen in der Rechnungslegung auch die aktuellen Diskussionen hinsichtlich der Veränderungen im der internen und externen Aufsicht im Bankensektor aufgeführt.
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