Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die Erarbeitung einer kritischen Stellungnahme zu der Thematik des Homeoffice und Mobileoffice im Zuge der Corona-Pandemie aus der Perspektive der Corporate Governance. Durch die Corona-Pandemie haben sich die Anforderungen an das Arbeiten weltweit stark verändert. Durch die Einschränkungen der persönlichen Kontakte und die damit einhergehende soziale Distanzierung müssen auch Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um die Mitarbeiter zu schützen und die Ansteckungen mit dem Virus in der Gesellschaft so gering wie möglich zu halten. Bei einer Befragung unter Angestellten in ganz Deutschland im März 2020 zeigte sich, dass rund 60% in gesundheitsgefährdenden Situationen wie der Corona-Pandemie gerne im Homeoffice arbeiten würden. Außerdem können seitens der Unternehmen mehr Tätigkeiten im Homeoffice verrichtet werden, als von vielen bisher angenommen. In Deutschland wird in der am 27. Januar 2021 in Kraft getretenen Corona-Arbeitsschutzverordnung festgelegt, dass Arbeitgeber den Arbeitnehmern das Arbeiten im Homeoffice ermöglichen müssen, sofern keine dringenden betrieblichen Gründe diesem entgegenstehen. Es ist davon auszugehen, dass es sich bei dem Thema Homeoffice und Mobileoffice nicht um einen Trend handelt, der nach der Corona-Pandemie wieder verschwindet, sondern, dass das Arbeiten im Büro auch in Zukunft vermehrt durch das Arbeiten von zu Hause ersetzt werden wird.