Seminar paper from the year 2004 in the subject Politics - Topic: Globalization, Political Economics, grade: A (1,0), University of Agder (Political Science Fakultet for Okonomi og samfunn), course: Power, politics and the media, language: English, abstract: Immer wieder wird behauptet, dass unter dem Einfluss der weltweiten Globalisierung, die Inhalte der Informations- und Kommunikationsmedien nicht länger im Ermessen einzelner Anbieter liegen, sondern sich - synchron zur Verschiebung der Besitzverhältnisse von einzelnen Unternehmen zu einem globalen Netzwerk - verstricken zu einem eindimensionalen Produkt, in einer Branche, die von wenigen Medienkonglomeraten geleitet und beherrscht wird. Die vorliegende Arbeit überprüft und diskutiert die Behauptung, dass der zeitgenössische medial gesteuerte Informationsaustausch sich auf eine allgemeine Medienideologie konzentriert. Dabei wird der besondere Fokus auf die wirtschaftlichen Interessen der Medienunternehmen gelegt. Die Frage, die sich in diesem Kontext stellt, lautet, ob Medienkonzentration, sofern sie existiert, auch einen gewissen Nutzen hat oder ob sie schlichtweg eine Bedrohung der modernen Gesellschaft darstellt, indem sie demokratische Grundprinzipien einschränkt und unterdrückt.