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Unternehmen fördern ihr Geschäft, wenn sie politische Verantwortung übernehmen
Unternehmen müssen sich stärker mit den Chancen an den Schnittstellen von Politik und Wirtschaft beschäftigen, denn ihr Geschäftserfolg ist maßgeblich von gesellschaftspolitischen Voraussetzungen abhängig. Mit anderen Worten: Politisch nachhaltige Unternehmensführung ist ein Business Case.
Bislang gibt es noch keinen hinreichenden Zugang zu dem Thema der politischen Verantwortung von Unternehmen, der einen konzeptionellen Rahmen mit der praktischen Umsetzung verbindet. Diese Lücke wird nun geschlossen: In
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Produktbeschreibung
Unternehmen fördern ihr Geschäft, wenn sie politische Verantwortung übernehmen

Unternehmen müssen sich stärker mit den Chancen an den Schnittstellen von Politik und Wirtschaft beschäftigen, denn ihr Geschäftserfolg ist maßgeblich von gesellschaftspolitischen Voraussetzungen abhängig. Mit anderen Worten: Politisch nachhaltige Unternehmensführung ist ein Business Case.

Bislang gibt es noch keinen hinreichenden Zugang zu dem Thema der politischen Verantwortung von Unternehmen, der einen konzeptionellen Rahmen mit der praktischen Umsetzung verbindet. Diese Lücke wird nun geschlossen: In diesem Fachbuch erfahren Sie, illustriert durch Schaubilder und Beispiele, wie Unternehmen die notwendige Haltung entwickeln und in konkreten CPR-Handlungsfeldern tätig werden können.

Der Autor liefert eine Bestandsaufnahme des öffentlichen Raumes mit seinen Akteuren und zeigt, wie sie durch politische Beiträge die Leistungsfähigkeit des Staates unddamit sich selbst stärken können. Unternehmen verfügen dazu über besondere Ressourcen. In ihrem eigenen Interesse sollten sie sich einmischen: unparteiisch im Besonderen, aber parteiisch im Grundsätzlichen – dann, wenn es um unsere freiheitliche Lebensform als solche geht.

In drei Buchteilen wird ein umfassendes Corporate Political Responsibility-Konzept vorgestellt:

Teil I thematisiert im Sinne einer Bestandsaufnahme den öffentlichen Raum mit seinen wichtigsten Akteuren und dem permanenten Kampf um Deutungshoheit, insbesondere die belastete Beziehung von Wirtschaft und Politik. In den darauffolgenden Teilen steht im Mittelpunkt, wie Unternehmen auf die skizzierten Herausforderungen reagieren können.

  • Verstehen: Wie der öffentliche Raum funktioniert
  • Gestalten: Den öffentlichen Raum neu beleben
  • Der öffentliche Raum und seine Akteure
  • Das Governance-Konzept


Teil II stellt das CPR-Konzept vor. Hier geht es vor allem um die These, dass es im wirtschaftlichen Interesse von Unternehmen liegt, mit einer neuen gesellschaftspolitischen Haltung und entsprechenden Beiträgen die Leistungsfähigkeit des Staates zu erhöhen.

  • Unternehmen benötigen eine politische Haltung: Corporate Political Responsibility
  • Gesellschaftliche Verantwortungskonzepte
  • CPR als Business Case – der strategische Mehrwert


Teil III widmet sich dann der praktischen Umsetzung von CPR, dem „Political Branding“. Es werden konkrete Handlungsfelder skizziert und Fallbeispiele aufgeführt, die anschaulich zeigen, was politische Markenführung bedeutet.

  • CPR richtig anwenden: Political Branding
  • Politische Markenführung
  • Politische Markenführung: CPR und Leadership
  • Die CPR-Handlungsfelder
  • Die Planung von CPR-Maßnahmen


Zielgruppe dieses Buches sind primär Entscheider der Wirtschaft (mit ihren CSR-, Strategie- und Kommunikationsabteilungen) sowie Vertreter aus Politik und Verwaltung, aber auch Akteure aus Wissenschaft, Kultur, Medien, Rechtswesen, NGOs, Stiftungen und Kommunikations- bzw. Public Affairs-Beratungen.

Autorenporträt
Dr. Johannes Bohnen wurde 1965 in Bremen geboren, studierte nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann in Harvard, Bonn und Washington D.C. (Master in Internationaler Politik) und promovierte an der Oxford University. Er ist Gründer und Geschäftsführer der Berliner Beratungsfirma BOHNEN Public Affairs. Zuvor war er u.a. Redenschreiber eines Bundesministers und als Co-Geschäftsführer von Scholz & Friends Berlin federführend an großen gesellschaftlichen und politischen Kampagnen wie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und Deutschland – Land der Ideen beteiligt. Bohnen berät seit vielen Jahren große internationale Unternehmen, aber auch Verbände, Parteien, Stiftungen und Nichtregierungsorganisationen in strategischen und politischen Kommunikationsfragen. Zudem führt er ehrenamtlich zwei gemeinnützige Organisationen. 2004 gründete Bohnen mit einigen Mitstreitern die Atlantische Initiative e.V. (atlantic-community.org). Mit der Respublica e.V. richtete er im Jahre 2013 das erste deutsche Politikfestival aus (politikfestival.de).