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Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: „Corporate Social Responsibility“, nachfolgend kurz CSR genannt, ist heute ein Begriff, der in verschiedenen Kontexten der Wissenschaft und Praxis vielfältig verwendet wird. Der Aktionsplan CSR, sowie die internationale Norm ISO 26000 versuchen die verschiedenen Dimensionen der CSR abzustecken, können jedoch nur einzelne Meinungen im vielstimmigen Tenor der Begriffsauslegung darstellen. Dabei handelt es sich beim Wertesystem der CSR keinesfalls um eine…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: „Corporate Social Responsibility“, nachfolgend kurz CSR genannt, ist heute ein Begriff, der in verschiedenen Kontexten der Wissenschaft und Praxis vielfältig verwendet wird. Der Aktionsplan CSR, sowie die internationale Norm ISO 26000 versuchen die verschiedenen Dimensionen der CSR abzustecken, können jedoch nur einzelne Meinungen im vielstimmigen Tenor der Begriffsauslegung darstellen. Dabei handelt es sich beim Wertesystem der CSR keinesfalls um eine gänzlich neue Konzeption. Freiwillige unternehmerische Verantwortung kann bereits im 15. und 16. Jahrhundert nachgewiesen werden. Noch älter ist das Leitbild des ehrbaren Kaufmanns als Ehrenkodex. In Zusammenhang mit CSR wird oftmals auch der Begriff der Nachhaltigkeit („sustainable development“) genannt, welcher sich aufgrund der weiteren Ausweitung der sozialen Unternehmerverantwortung auf ökologische und ökonomische Aspekte mit dem CSR-Begriff vermischt. Diese Annäherung wird in der Arbeit kritisch betrachtet werden. In der Wohnungswirtschaft ist der Begriff der Nachhaltigkeit oftmals mit Gedanken an LEED- oder DGNB-Zertifikate verknüpft. Aber sind diese tatsächlich Ausdrucksform einer nachhaltigen Wirtschaftstätigkeit? Oberflächliches CSR wirkt unglaubwürdig und schadet der Reputation des Unternehmens mehr als sie nützt. CSR darf kein reines „Marketing-Gimmick“ sein, sondern muss als „echte“ CSR-Marke mit Inhalten und Werten unternehmerisch gelebt werden. Gibt es hierzu Beispiele des „best practice“? Hilft ein Blick in die Vergangenheit?