Nicht lieferbar
Corporate Social Responsibility (eBook, PDF) - Grodno, Claudia
Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Hochschule Wismar (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: “The Social Responsibility of Business is to Increase its Profits.” Dieses Zitat von Milton Friedman verdeutlicht eine Einstellung, die in vielen Unternehmen bis heute gelebt wird oder zumindest das oberste Ziel darstellt. Nämlich das Hauptaugenmerk der Geschäftstätigkeiten an den Unternehmensgewinnen zu orientieren. Betrachtet man einmal die Schlagzeilen der letzten Monate, in denen Unternehmen wie BP durch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Hochschule Wismar (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: “The Social Responsibility of Business is to Increase its Profits.” Dieses Zitat von Milton Friedman verdeutlicht eine Einstellung, die in vielen Unternehmen bis heute gelebt wird oder zumindest das oberste Ziel darstellt. Nämlich das Hauptaugenmerk der Geschäftstätigkeiten an den Unternehmensgewinnen zu orientieren. Betrachtet man einmal die Schlagzeilen der letzten Monate, in denen Unternehmen wie BP durch unmoralisches Handeln ihre umweltfreundliche Fassade zum Einsturz brachten, wird deutlich, dass Friedmans Aussage heute immer noch Gültigkeit besitzt und viele Unternehmen nur am Profit orientiert sind. Die Meinung, dass Unternehmen für ihre Gewinnmaximierung und Profitstreben, ethisches und moralisches Handeln opfern, kann durch Studien belegt werden. Schon im Jahre 1973 zeigt eine Untersuchung von Surdivant und Cocanougher, dass Führungskräfte im Gegensatz zu Hausfrauen und Arbeitern, kontroverse Situationen als ethisch weniger verwerflich finden. Auch in der Gesellschaft wird diese verantwortungslose Handlungsweise der Unternehmen, in den letzten Jahrzehnten, zu einem immer stärker werdenden Thema. Vor allem der leichtfertige Umgang mit unzureichenden Ressourcen und die unethische Handhabung von Mitarbeitern, verstärken immer mehr das Interesse der Öffentlichkeit, an ökologisch, ökonomisch und sozial handelnden Unternehmen. Triebkräfte, wie eine transparentere und einfachere Erreichbarkeit von Informationen, lassen negative Skandale von Unternehmen schneller aufdecken, als je zuvor. Dabei hat die heutige Gesellschaft eine solch große Macht, dass man auch von einer notwendigen „Lizenz“ zum Wirtschaften sprechen kann, die Unternehmen von der Gesellschaft benötigen. Aus diesem Grund versuchen viele Unternehmen ihr positives Image und die gesellschaftliche Legitimität, mit verschiedenen CSR-Konzepten aufrecht zu erhalten, vor allem gegenüber Kunden, Mitarbeitern, Investoren und Geschäftspartnern. Denn diese haben großen Einfluss auf den Erfolg der Unternehmen. Aber ist CSR in dem Sinne nicht nur eine Marketingstrategie, wenn Unternehmen nur eine Fassade von Verantwortung vorspielen, ohne dass wirkliche Absichten dahinterstecken? Vor allem das Marketing, welches als Schnittstelle zwischen Unternehmen und Öffentlichkeit agiert, wird häufig beschuldigt, verantwortungslos zu sein. Gerade hier können Zielgruppen am stärksten beeinflusst werden.