Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Hochschule für angewandtes Management GmbH (Sportmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Begriff der CSR erläutert und definiert werden. Anschließend wird detaillierter auf die Voraussetzungen und Bedingungen eingegangen, die den Einsatz der CSR so bedeutsam werden lassen. Im nächsten Kapitel wird dann dargestellt, welche Ziele und Motive durch die CSR verfolgt werden können, gleichzeitig soll aber auch auf eventuelle Nachteile hingewiesen werden. Im abschließenden Teil der Arbeit wird auf den Bereich des Amateursports eingegangen, in welchem die CSR besondere Potenziale bietet, die bislang jedoch kaum genutzt werden. Durch die zunehmende Professionalisierung im Sport, die in den letzten Jahrzehnten immer ausdrücklicher zu verzeichnen war, steigt für Fußballvereine und -unternehmen vermehrt die Bedeutung zahlreicher Faktoren, die es zu berücksichtigen und zu erfüllen gilt, um sich in diesem mitterweile hochprofessionalisierten Umfeld nachhaltig behaupten zu können. Einer dieser Faktoren ist, als ureigenstes Streben eines professionalisierten Vereins, Finanzmittel zu akquirieren, was im harten Wettkampf um Sponsoren und TV-Einnahmen zunehmend tiefgreifender Strategien bedarf. Ein weiterer Faktor ist die steigende soziale Verantwortung, die auch Profisportvereinen zugeschrieben wird und längst über die sportliche Ausbildung von Kindern und Jugendlichen hinausgeht. Eines der Managementinstrumente, das Sportvereine dazu befähigen soll, die Erfüllung dieser beiden Faktoren kombiniert zu bewerkstelligen, ist die Corporate Social Responsibility (CSR). Dieses Managementinstrument konnte sich in zahlreichen Wirtschaftsunternehmen bereits bewähren und erfährt nun seit einigen Jahren den schrittweisen Transfer in den Bereich des Sports, wobei dies in Europa primär beim Fußball der Fall ist.