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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: none, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten dreißig Jahren wurde die Entwicklung und zunehmende Internationalisierung unserer Weltwirtschaft von den wirtschaftspolitischen Grundsätzen aktiver Deregulierung, Privatisierung und Liberalisierung geleitet, was zur Etablierung einer neoliberalen Hegemonie führte. Laut kapitalismuskritischen Autoren befinden wir uns nun jedoch in einer durch den Neoliberalismus hervorgerufenen "multiplen Krise", die sowohl den Wirtschafts-…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: none, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten dreißig Jahren wurde die Entwicklung und zunehmende Internationalisierung unserer Weltwirtschaft von den wirtschaftspolitischen Grundsätzen aktiver Deregulierung, Privatisierung und Liberalisierung geleitet, was zur Etablierung einer neoliberalen Hegemonie führte. Laut kapitalismuskritischen Autoren befinden wir uns nun jedoch in einer durch den Neoliberalismus hervorgerufenen "multiplen Krise", die sowohl den Wirtschafts- und Finanzsektor, als auch die Umwelt und die soziale Sphäre betrifft. Parallel zu diesen Krisenentwicklungen entstand der Global Governance Diskurs, der sich mit der Transformation von Machtverhältnissen und Regulierungsbefugnissen in einer globalisierten Welt beschäftigt um potenzielle Korrekturen für die Fehlentwicklungen des Neoliberalismus aufzuzeigen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der These Ulrich Brands, dass der Global Governance Diskurs die neoliberale Hegemonie stabilisiert, und analysiert, wie sich Corporate Social Responsibility (dt.: Unternehmerische Sozialverantwortung) auf die zunehmende Macht der Konzerne auswirkt. Ziel der Arbeit ist die Beantwortung der Frage, wie sich das Rollenverständnis der transnationalen Konzerne in Zeiten der Krise verändert.

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