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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Philosophie und Wissenschaftstheorie), Veranstaltung: Wissensmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Wissen beansprucht in der heutigen Gesellschaft einen immer zentraler werdenden Stellenwert. In der Literatur ist von einem strukturellen Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft die Rede. Begründet wird dies damit, dass die Gesellschaften des späten 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts nicht mehr vorrangig an der…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Philosophie und Wissenschaftstheorie), Veranstaltung: Wissensmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Wissen beansprucht in der heutigen Gesellschaft einen immer zentraler werdenden Stellenwert. In der Literatur ist von einem strukturellen Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft die Rede. Begründet wird dies damit, dass die Gesellschaften des späten 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts nicht mehr vorrangig an der industriellen Fertigung, sondern an einer Dienstleistungsökonomie orientiert sind. Wissensintensive, produktionsbegleitende Dienstleistungen wie Forschung und Entwicklung (FuE), Design, Marketing, Support, Service, Management und betriebliche Organisation flankieren die reine Herstellung. Immer weniger Arbeitskräfte sind mit der eigentlichen Produktion materieller Güter beschäftigt. Dazu kommt, dass sich das Verhältnis zwischen Wissensarbeit und Produktion verändert. Die wissensintensive Vor- und Nachbereitung nimmt zunehmend viel Zeit in Anspruch. "Die Zukunft der Unternehmen in der Industriegesellschaft liegt bei den Menschen, die primär geistig arbeiten, d.h. bei den Wissensarbeitern." In der Wirtschaft ist Wissen zu einem Wettbewerbsfaktor geworden. Manche sprechen sogar noch von mehr: "Nach Arbeit und Kapital ist das Können und die Erfahrung der Beschäftigten sowie das (...) Wissen über betriebsspezifische Herstellungsprozesse von Gütern zu einem dritten Produktionsfaktor herangewachsen." Nachdem Produktionsfaktoren Größen sind, die der Produktion anderer Güter dienen und diese somit das "quantitative und qualitative Potential eines Unternehmens zur Leistungserstellung darstellen" hat sich das Management der Ressource Wissen zu einem Thema entwickelt, mit dem sich nicht nur Unternehmen, sondern auch die Forschung beschäftigen. Ein Werkzeug des Wissensmanagements sind Corporate Universities. Unternehmen erweitern ihre Personalentwicklung durch eine "University", um anhand von "neue[n] Lernformen eine stärkere Strategieorientierung und ein Ineinandergreifen von Personal-und Organisationsentwicklung" zu realisieren. Es handelt sich also um unternehmenseigene Akademien, innovative Lernarchitekturen, die sich neben der Vermittlung von fachlichen Inhalten an den strategischen und kulturellen Herausforderungen des Unternehmens orientieren. Sie verzahnen Personal- und Unternehmensentwicklung und integrieren Lernprozesse in deren Strategieentwicklung.

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