Während einer Italienreise fasste der Autor den Entschluß, von Livorno aus nach der Insel Korsika überzusetzen, die ihn, wie er bemerkt, schon "als Kind mächtig gereizt" hatte, insbesondere aber, was er dort sah, mit der Feder für sich und die Mitwelt in eigener, neuer Weise festzuhalten. Land und Leute auf historischem Hintergrund zeichnend, hat er so die "historische Landschaft" als ein neues Genre in die Literatur eingeführt. Er hat selbst später dankbar bekannt: "Corsica hat mir den festen Boden unter die Füße gestellt". So ist das Buch "Corsica" entstanden, welches mit seinem reichen, vielseitigen Inhalt entschieden zu den besten Arbeiten von G. gehört.