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Nach knapp drei Jahren Corona-Pandemie hat sich, auch angesichts neuer globaler Krisen, längst ein gewisser Pandemie-Überdruss, eine Coronakrisenmüdigkeit breitgemacht. Wir meinen aber: Aus politik- und sozialwissenschaftlicher Perspektive bleiben durchaus noch interessante Fragen. Wie steht es nach knapp drei Jahren Pandemie um den Zustand von Gesellschaft und Demokratie? Wo hat sich Steinmeiers Ahnung nachhaltiger Veränderungen – "Die Welt wird eine andere sein" – bereits bewahrheitet und wo war das "neue Normal" allzu schnell wieder wie das alte, war das Neue so schnell verzogen wie der…mehr

Produktbeschreibung
Nach knapp drei Jahren Corona-Pandemie hat sich, auch angesichts neuer globaler Krisen, längst ein gewisser Pandemie-Überdruss, eine Coronakrisenmüdigkeit breitgemacht. Wir meinen aber: Aus politik- und sozialwissenschaftlicher Perspektive bleiben durchaus noch interessante Fragen. Wie steht es nach knapp drei Jahren Pandemie um den Zustand von Gesellschaft und Demokratie? Wo hat sich Steinmeiers Ahnung nachhaltiger Veränderungen – "Die Welt wird eine andere sein" – bereits bewahrheitet und wo war das "neue Normal" allzu schnell wieder wie das alte, war das Neue so schnell verzogen wie der flugzeugfreie blaue Himmel des ersten Lockdowns? Was lässt sich aus der Pandemie für die Zukunft lernen? Haben sich, bei allem Übel, vielleicht sogar einige positive Nebeneffekte eingestellt?
Autorenporträt
Frank Decker ist Professor für Politische Wissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und Wissenschaftlicher Leiter der Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik (BAPP).