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Die innere Uhr funktioniert. Oma Muck erwacht wie jeden Tag um kurz nach sieben. Spartakus scheint immer genau zur gleichen Zeit zu erwachen. Jedenfalls lässt es sich nicht feststellen, wer durch wen erwacht. Doch jetzt quält Mechthild Muckehirn sich aus dem Bett und geht in die Küche. Spartakus kennt die Morgenroutine seiner Zweitdosenöffnerin und erscheint pünktlich, wenn sie sich mit ihrem Frühstück an dem kleinen Tisch in der Küche niederlässt. Spartakus maunzt jeden Tag, als stünde er kurz vor dem Hungertod. Oma Muck hat dann schon etwas Kochwurst geschnitten und reicht sie dem Kater…mehr

Produktbeschreibung
Die innere Uhr funktioniert. Oma Muck erwacht wie jeden Tag um kurz nach sieben. Spartakus scheint immer genau zur gleichen Zeit zu erwachen. Jedenfalls lässt es sich nicht feststellen, wer durch wen erwacht. Doch jetzt quält Mechthild Muckehirn sich aus dem Bett und geht in die Küche. Spartakus kennt die Morgenroutine seiner Zweitdosenöffnerin und erscheint pünktlich, wenn sie sich mit ihrem Frühstück an dem kleinen Tisch in der Küche niederlässt. Spartakus maunzt jeden Tag, als stünde er kurz vor dem Hungertod. Oma Muck hat dann schon etwas Kochwurst geschnitten und reicht sie dem Kater häppchenweise. "Nanu Sparti, was hast du denn da?" Der Kater hat etwas abgelegt, bevor er sich der Kochwurst widmete und interessierte sich scheinbar nicht mehr dafür. Dafür war Oma Muck umso neugieriger. Sie beugt sich hinunter und schubst mit ihrer Gabel an dem Ding rum, von dem sie nicht genau weiß, was es ist. Die Augen wollen halt auch nicht mehr so in ihrem Alter. Also bückt sie sich tiefer und nimmt es hoch. Jetzt ist es Mechthild Muckehirn, die einen schrillen Schrei ausstößt. Ein Finger - ein menschlicher Finger! Mechthilf Muckehirn ruft die Polizei und beschert Speck-Eff einen Fall, der es in sich hat.
Autorenporträt
Ohne mich zu fragen, ob ich überhaupt am Leben teilnehmen will, wurde ich im Februar 1969 im beschaulichen Mecklenburg-Vorpommern geboren. Als jüngstes von zehn Geschwistern war ich vermutlich nicht geplant. Und so richtig außergewöhnlich ist die Geburt eines Kindes ja auch nicht mehr, wenn es schon neun vorher gab. Jedenfalls fühlte ich mich früh nicht zugehörig. Um ehrlich zu sein, ich denke – und vielleicht hoffe ich es sogar ein wenig, dass ich als Baby vertauscht wurde. Ich war so komplett anders als meine Geschwister, dass entweder der Genpool neu gemischt worden war oder aber… Die Optik sagt allerdings, dass zumindest meine Mutter, meine Mutter war und die Ähnlichkeit zu meiner ältesten Schwester ist so stark, dass ich heute schon weiß, wie ich in 20 Jahren aussehen werde.