Es ist eine Reise auf den Spuren einiger zu Unrecht vergessener und neu zu entdeckender Autoren in Europa und in den USA. Es sind Porträts nach den Romanen und Stories, den Erzählungen und Selbstdarstellungen von Janwillem van de Wetering, Charles Willeford, James Crumley, Daniel Woodrell u.a. Es sind Lebens- und Werkgeschichten, Psychogramme von Schriftstellern, die sich der harten Realität verpflichtet sehen. Zu schreiben nämlich, wie es ist, den Alltag zu leben und zu überleben, zu Boden zu gehen und wieder aufzustehen, um den Kampf neu zu beginnen – bis zur endgültig letzten Runde. „Frank Göhre schafft es, dass sich die Essenz eines Autors vermittelt … er fühlt in die Welt und in sich, er redet über das Selbstverständnis eines anderen und zugleich über sein eigenes. Ohne viel Aufhebens davon zu machen“. Alf Mayer Das ist der typische Frank-Göhre-Sound: stets präzise und zugespitzt auf den Punkt, eindrucksvoll in seiner Lakonie und sprachlichen Direktheit.« WESTFALEN-SPIEGEL, Jochen Grywatsch