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Der Critical Realism, wie er seit den 1970er Jahren im angelsächsischen Raum entwickelt wurde, nimmt nicht nur viele Einsichten gegenwärtiger Realismusdebatten vorweg, sondern arbeitet diese zugleich für die Sozialwissenschaften aus. Jenseits des modernen Natur/Kultur-Dualismus schlägt dieser Ansatz eine nicht-deterministische Kausalitätskonzeption vor, die ein neues Verständnis von sozialen Strukturen, kulturellen Konfigurationen und Akteuren ermöglicht und mit einer Ethik des guten Lebens verbindet. Dieser Band führt den Critical Realism erstmals in den deutschsprachigen Kontext ein und…mehr

Produktbeschreibung
Der Critical Realism, wie er seit den 1970er Jahren im angelsächsischen Raum entwickelt wurde, nimmt nicht nur viele Einsichten gegenwärtiger Realismusdebatten vorweg, sondern arbeitet diese zugleich für die Sozialwissenschaften aus. Jenseits des modernen Natur/Kultur-Dualismus schlägt dieser Ansatz eine nicht-deterministische Kausalitätskonzeption vor, die ein neues Verständnis von sozialen Strukturen, kulturellen Konfigurationen und Akteuren ermöglicht und mit einer Ethik des guten Lebens verbindet. Dieser Band führt den Critical Realism erstmals in den deutschsprachigen Kontext ein und setzt ihn in Dialog zu hiesigen Bemühungen um eine kritische Sozialtheorie. Mit Beiträgen von Margaret S. Archer, Hartmut Rosa, Uwe Schimank u.a.
Autorenporträt
Urs Lindner (Dr. phil.) arbeitet am Max Weber-Kolleg der Universität Erfurt. Isabell Mader (MA) arbeitet am Institut für Soziologie und Kulturorganisation der Leuphana Universität Lüneburg.
Rezensionen
»Ohne Zweifel ein wertvoller Beitrag zur zeitgenössischen Reflexion über den kritischen Realismus.« William Outhwaite, Soziologische Revue, 41/2 (2018) Besprochen in: Das Argument, 332 (2019), Danilo Gajic