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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Hochschule Offenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Essenz des Kommunizierens in der heutigen Gesellschaft hat der bekannte österreichische Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut und Autor Paul Watzlawick bereits in den 1960er Jahren erkannt und mit der Aussage „Man kann nicht nicht kommunizieren“ verdeutlicht. Mit Slogans, wie „TUI macht jeden Wunsch zur Reise“, „Die nächste Reise.com bestimmt.“, „Last Minute für alle.“, “Where the bloody hell are…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Hochschule Offenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Essenz des Kommunizierens in der heutigen Gesellschaft hat der bekannte österreichische Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut und Autor Paul Watzlawick bereits in den 1960er Jahren erkannt und mit der Aussage „Man kann nicht nicht kommunizieren“ verdeutlicht. Mit Slogans, wie „TUI macht jeden Wunsch zur Reise“, „Die nächste Reise.com bestimmt.“, „Last Minute für alle.“, “Where the bloody hell are you?“, „Entdecke die Welt.“, „Einfach zum Wohlfühlen.“, “Time for emotions.“, „Urlaubsreisen zu FTI-Preisen.“, „Im Tourismus gut beraten.“ etc. hat auch die Tourismusbranche die Bedeutung von Kommunikation bereits seit mehreren Jahren für sich entdeckt. Früher wurden die Begriffe „Kommunikation“ und „Reisen“ als Synonyme verwendet. Postwege zu Land und zu Wasser formten die Kommunikationskanäle, später waren es die Eisenbahntrassen und im letzten Jahrhundert kamen die Autobahnen hinzu. Das Tempo des Reisens bestimmte das Tempo der Kommunikation. Inzwischen hat sich das Schema gewandelt, denn heute beeinflusst das Ausmaß und die strategische Inszenierung der Kommunikation das Ausmaß des Reisens. Es gibt schnellere und einfachere Methoden, Botschaften und Informationen zu transportieren und die Tourismusbranche nutzt diese, um Reisende von ihren Produkten und Dienstleistungen zu überzeugen. Mittlerweile ist das Kommunikationsangebot jedoch kaum mehr zu erfassen. Zahlreiche Informationen wirken täglich auf den Menschen ein und stoßen an die Grenzen seiner Aufnahmekapazität. Durch einen natürlichen Wahrnehmungsfilter des Menschen kommt es zu einer selektiven Wahrnehmung, was zur Folge hat, dass nur ein bestimmter Teil der täglich einströmenden Botschaften wahrgenommen werden kann. Der Markt ist für den Endkunden sehr transparent geworden. Medienberichte, Nutzerforen im Internet oder Produkttests schaffen neue Informationsquellen, die für den Kunden oft relevanter sind als die unternehmerische Kommunikation. Die Kunden informieren sich über das Tourismusunternehmen und seine Leistungen, haben umfassende Kontextinformationen, eigene Überzeugungen und Bewertungen und treffen ihre Kaufentscheidungen vor allem aufgrund ihres umfassenden Wissens. Die vorangegangenen Szenarien verdeutlichen die Notwendigkeit einer gut strukturierten Kommunikation für Tourismusunternehmen. Die Schaffung einer Unique Communication Proposition (UCP) innerhalb der Kommunikationspolitik der Marketinginstrumente wird besonders für Dienstleistungsunternehmen immer wichtiger.